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Endlich mal eine vernünftige Uhrzeit

Ha, heute ist es mal wirklich angenehm mit dem Aufstehen. Also bezogen auf die letzten Trips zumindest. Um 7 klingelt der Wecker. Aber KO bin ich dennoch… einmal den Wecker wegdrücken geht schon noch. Ich hätte vielleicht nicht erst irgendwann nach zwei Uhr ins Bett gehen sollen 🙈.

Egal, Kaffee wird das schon richten 😉. Nachdem die Kaffeemaschine nun brodelt und röchelt kann ich schon mal die letzten Vorbereitungen in der Wohnung treffen. Müll raus schaffen, Sonnenbrille holen, Göffel einpacken und allgemein noch die fehlenden Sachen in den Backpack stopfen.

10 Minuten später und der Kaffee ist fertig – also Nadine wecken. Und dann nochmal gemeinsam schauen, dass wir auch alle Dokumente haben. Vier Augen übersehen schließlich mehr als nur zwei 😅. 

Endlich am Flughafen

Dann sind wir uns sicher – was wir jetzt vergessen haben, das kaufen wir einfach nach. Aber wir sollten wirklich alles haben. Ich habe sogar an den Kfz Lader für die Fahrten gedacht 😊. Na dann mal auf zum Auto.

Knapp zwei Stunden später sind wir dann auch schon am Flughafen. Wenn die blöde Umleitung hier zum Parkplatz nicht wäre, dann hätten wir nochmal rund 20 Minuten weniger gebraucht. Interessant ist aber, dass für diese Mal wieder anders gefahren waren, als im Februar, als wir nach Florida geflogen waren. Apropos Florida, da bin ich ja auch noch an den Beiträgen dran 🙈.

So, nun aber durch die Sicherheitskontrolle. CheckIn hat Nadine gestern ja schon online durchgeführt, deswegen können wir uns diese Schlagen sparen. Dafür ist die Schlange bei der Sicherheitskontrolle deutlich länger. Grund dafür: Bauarbeiten im Terminal…

Cool, ein neuer Scanner

Trotz der längeren Schlange geht es echt schnell. Der Grund dafür ist ein neuer Sicherheitsscanner für das Handgepäck an zwei Stellen. Wir müssen weder den Beutel mit den Flüssigkeiten noch die Kamera oder das Notebook heraus nehmen. Das ist echt komfortabler und spart etwas Zeit 👍.

So, Gate K müssen wir. Die genaue Nummer steht noch nicht dran, aber wir schauen, dass wir erstmal in die Nähe von Gate K kommen.

Die Schilder leiten uns eine Etage tiefer und dann sind wir beide verblüfft. „Seit wann gibt es denn hier im Flughafen eine Bahn?“ frage ich Nadine 😳. Aber sie hat die auch noch nie gesehen oder davon gehört. Wir stehen echt vor den Eingängen zu einer Bahn, wie sie zum Beispiel in Kuala Lumpur oder in anderen großen Flughäfen zu finden ist. 

Die Fahrt dauert nur wenige Minuten und wir kommen in einem gefühlt komplett neuem Gebäude an. „Vielleicht hängt das vielleicht mit der damals geplanten Erweiterung des Flughafen München um ein weiteres Terminal zusammen.“ meint Nadine. Könnte definitiv sein. Ich habe dieses Gebäude noch nie gesehen – und das obwohl ich hier echt oft fliege – und ich kann mich auch nicht erinnern, dieses Gebäude vom Terminal zwei aus jemals gesehen zu haben.

Ich bin schon so gespannt

Der Flug dauert gerade mal gut 1,5 Stunden. Mit Start und Landung sind wir jetzt dann knapp 2 Stunden unterwegs gewesen. Und das, was ich schon aus dem Fenster im Flugzeug gesehen habe, die Strände, die Berge… ich bin so gespannt auf die Insel 😊.

Nachdem wir aus dem Flughafen raus sind, heißt es Mietwagenstation finden. Es soll ein shuttle fahren, aber genaueres… Fehlanzeige. Also suchen wir. Wir laufen auf und ab vor dem Terminal – nichts. Na dann nochmal schauen, entweder AurumCars oder irgendwas mit green im Namen. Und nach 20 Minuten kommt ein grüner Kleinbus gefahren. „Den brauchen wir“.

Der Andrang ist so groß, dass der Shuttle erstmal nur mich als Fahrer mitnimmt. Ok, dann hole ich Nadine dann direkt danach ab, kein Problem. Und schon bei der Fahrt mit dem Shuttle merke ich, dass die Verkehrsregeln hier eher so Richtlinien zu seien scheinen 😅.

Auf zur Unterkunft

Während ich hier am Schalter für den Mietwagen warte, dass der Angestellte alle Daten eingibt, kommt plötzlich Nadine. Der Fahrer hat sie in der zweiten Fuhre mitgenommen – auch gut 😊. Dann dauert es noch 5 Minuten, und wir können den Mietwagen entgegen nehmen. Noch die obligatorischen Bilder von den Vorschäden – und das sind dieses Mal einige für so ein kleines Mini-Auto. Und dann geht es los. Aber wieviel kmh sind hier eigentlich erlaubt 🙈?

Wir fahren einfach mal drauf los – klar, zwar nach Navi, aber ich meine was die Geschwindigkeit angeht. Es kommen zwar immer wieder mal Schilder, aber gelten die dann durchgehend? Keine Ahnung… 

Irgendwann fahren wir auf eine sehr enge Straße, die Küstenstraße des Südens. Und es wird ruhiger und ruhiger, die Straße wird enger und enger 😅. Nach mittlerweile 15 Kilometern sagt das Navi „In 150 Metern befindet sich das ziel auf der rechten Seite“. Aber was ist eigentlich unser Ziel genau? Gebucht haben wir das Angebot irgendwann zu Weihnachten, ich hab aber keine Ahnung mehr, was wir da überhaupt gebucht hatten 🙈. 

Wie sich herausstellt – nachdem wir den Parkplatz endlich gefunden haben – ist es ein Hotel. Ein 5 Sterne Hotel genauer gesagt. Ich schaue Nadine verdutzt an: „und das war im Angebot so günstig?“ Sie lacht. Im Verhältnis zu einem Bed and Breakfast ist es klar noch teurer, aber für ein Hotel war der Preis ein Kracher – ein echter Schnapper. 

Es ist ja doch schon später als gedacht

Wie wir so in der Lounge platziert werden und der Checkin für uns vorbereitet wird merken wir erst, dass es ja doch schon um 5 ist. Wie ist denn jetzt die Zeit so schnell vergangen? Außerdem merke ich richtig, wie wir mit unseren Backpacks und Funktionskleidung etwas seltsam gemustert werden. Wir passen tatsächlich nur so mäßig hier in diese Lounge 😂.

Dann bekommen wir noch Infos, was wo ist, was das Hotel noch anbietet und dass wir All Inclusive haben. Ok, das auch noch? Mensch, wenn wir da abends die doppelten Portionen essen, dann kommen wir tatsächlich vom Geld her noch auf ein AirBnb Wert herunter 😅.

Dann werden wir zum Zimmer geführt. Es ist wirklich schön, modern und geräumig – und mit direktem Meerblick. Top. Unsere Backpacks wurden sogar her getragen 🙈. Der Angestellte wirkte auch sichtlich überfordert mit den zwei Handgepäck Rucksäcken. Der hat einfach mehr erwartet.

Bald gibt es Abendessen

Wir entscheiden uns – nach 30 Minuten ausruhen und umziehen – dass wir noch ein wenig die Straße entlang laufen. Außerdem müssen wir noch Wasser kaufen, denn wie wir eben gelesen haben, ist Leitungswasser hier kein Trinkwasser. 

Insgesamt eine Stunde sind wir hin und zurück gelaufen. Nun gehen wir mal in den kleinen Supermarkt, der auch nur wenige Meter vom Hotel entfernt liegt. Wasser, das ist wichtig. Das brauchen wir für heute Abend und Nacht und auch noch für morgen, bis wir einen Supermarkt finden. Also kaufen wir mal zwei Flaschen. Mehr geht vom tragen her nicht.

Dann heißt es wieder umziehen, denn in einem 5 Sterne Hotel – übrigens ist es in Deutschland als 4,5 Sterne eingestuft, wie wir herausfinden – geht man nicht mit einer kurzen Hose zum Essen 😉. Und genau da wollen wir ja jetzt auch langsam hin, denn etwas Hunger macht sich breit. Die Semmeln heute unterwegs haben aber gut über den Tag geholfen.

Sehr leckeres Essen

Wir sind von dem Buffett überrascht. Es ist vielfältig, es ist viel und es schaut alles gut aus. Also mache wir uns ans Probieren von so einigen Sachen. Von Salat über Fleisch und Fisch bis zum Nachtisch. Wir futtern uns wirklich gut durch, und es ist echt das meiste wirklich sehr lecker. Ok, die Desserts sind so süß, dass wir davon allein vermutlich Diabetes bekommen könnten, aber egal 😅. Das einzige, was mich stört: Ich bekomme, wieso auch Immer, gerade Kopfschmerzen. 

Nach 1,5 Stunden Essen – nennen wir es eher mal durchgrasen – gehen wir zurück aufs Zimmer. Ich lege mich etwas hin wegen den Kopfschmerzen und hoffe, dass diese bald wieder weg sind. Nadine ist aber auch KO, deswegen geht sie erstmal duschen und dann ruht sie sich auch mit aus. Sie gibt mir noch eine Tablette gegen die Kopfschmerzen und meint, ich solle doch auch gleich Duschen gehen. Vielleicht hilft ja kühles Wasser über den Kopf. Aber gerade ich mir noch nicht danach.

Nach einer Stunde ausruhen werden meine Kopfschmerzen dann auch langsam besser. Aber da hat vermutlich die Tablette den Löwenanteil dazu beigetragen. Egal, Hauptsache dieser Druck ist weg. Also mal Duschen gehen, es ist ja auch schon halb 10.

Ähm, Seife ja, Wasser nein

Ich stehe so unter der Dusche und bin gerade noch am einschäumen, da lässt der Wasserdruck rapide nach. Sosehr, dass es nur noch tröpfelt. Super, wie soll ich damit denn jetzt den Schaum und alles weg bekommen? Gut dass ich die Haare noch nicht eingeschäumt habe 🙈.

Dann gluckert es in der Leitung – das Wasser ist ganz weg. Ich meine, ich habe schon mit vielem geduscht. Mit eisig kaltem Wasser in Indonesien, mit wenig Wasserdruck in London, mit nach fauligen Eiern reichendem Wasser in Island… aber noch nie mit ohne Wasser… Ist das jetzt ein Mist. 

Ich warte und warte und es tut sich: nichts. Naja, wobei… ich trockne. Dummerweise mit dem Duschgel noch überall. Oh man, na dann halt ohne abspülen und jetzt mit dem Handtuch abtrocknen. Das wird eine lustige Geschichte für den Blog 😂.

Ich hänge ja überall hinterher

Dann gehe ich mit dem Notebook auf den Balkon. Reiseberichte schreiben, schauen was noch so offen ist, Insta-Stories machen. Und dabei fällt mir auf, dass ich auf Insta noch bei Mallorca hänge. Da fehlt Teneriffa, da fehlt Amsterdam, da fehlt Florida und da fehlt Paris. Und auf dem Blog? Da fehlen die Reisetipps Kapverden, die Sehenswürdigkeiten von Teneriffa, die Sehenswürdigkeiten und Tipps zu Amsterdam, alles zu Florida und Paris… Oha, ich muss mich echt mal auf meinen hintern setzten und da was machen. 

Also gibt es heute nicht nur Notizen, sondern die Reiseberichte werden tagesaktuell geschrieben. So komme ich mit Korfu wenigstens direkt gut voran. An den Reiseberichten von Paris arbeite ich ja die letzte Woche auch schon intensiv. 

Und dann heißt es noch Instagram mal auf Vordermann bringen. Die letzten vorbereiteten Bilder von Mallorca noch posten und dann kann ich ab morgen auch wieder Aktuelle Bilder in den Feed posten. Die restlichen Bilder von Teneriffa, Florida und Paris kommen dann die nächsten Wochen. Ist das viel zu tun 😅. Aber ich mache es ja nicht, weil ich es muss. Ich mache es, weil ich Spaß daran habe und weil ich hoffentlich anderen so helfen und einen Beitrag leisten kann 😉.

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