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Die Vorbereitungen

Ihr kennt das ja, ich schreibe immer meine Tage als Reisetagebuch auf. Natürlich auch für London. Aber hier war ich dann noch vor dem Trip recht frustriert, weil einfach alles irgendwie nicht so geklappt hat wie es sollte – es war nicht mehr spontan. Hier hat was nicht gepasst, da hat sich was geändert… Ich hatte schon gar keine richtige Lust mehr auf London. 

Letztendlich hat mich London dann vor Ort doch so gut überzeugt, dass ich richtig begeistert war. Ach und ich war nicht allein unterwegs, sondern mit meiner Freundin zusammen. Dass ihr euch nicht wundert, dass es plötzlich nicht mehr die ich form, sondern die wir Form ist 😉.

Wie kam es denn überhaupt zu dem Trip?

Anfang April kam ein Angebot herein geflattert. Ein Deal für Flüge nach London. 58 Euro ohne Gepäck, 88 Euro mit einem Handgepäck Stück – Ryanair. Das klang interessant und da ich sowieso noch Guthaben bei Ryanair hatte – weil der Flug nach Kroatien damals abgesagt wurde – habe ich das direkt gebucht – für zwei.

Also stand fest, am 5. Mai, ein Donnerstag, geht es ganz früh von Nürnberg nach London Stansted. Rückflug ist dann der Sonntag Abend. Cool 😍. Endlich mal nach London.

Die Suche nach der Unterkunft

Ein paar Tage später hatten wir dann nach einem Hostel / AirBnB oder zur not auch ein Hotel geschaut. Nicht zu weit weg von der City, dass wir nicht so viel Zeit verlieren. Und joa, uns hat es fast aus den Schuhen gehauen. Die Preise sind mal der Hammer in der City Nähe. Ab 80 Euro die Nacht. Oder man ist quasi noch so weit außerhalb wie Stansted, dann kostet ein Hostel im Dorm 20 Euro die Nacht… 

Nach einigem hin und her haben wir über booking.com dann ein gutes Angebot gefunden. Leicht nördlich der City, aber mit den U-Bahn Linien ist man in 15 Minuten mitten in der Stadt. Das MacDonald Hotel für [xx] Euro die Nacht, inklusive booking.com Rabatt. Das haben wir natürlich sofort gebucht, günstiger wird’s nicht mehr 😅.

Die Karte für die Öffis

Dann haben wir online gleich mal noch die Visitor Oyster Card und das Stansted Express Ticket besorgt, dass wir keine Lust hatten da erst vor Ort dann in ewig langen schlangen zu stehen. Außerdem war das auch nicht teurer, deswegen schon mal ein guter Tipp für den Blog 😉. 

Das ist echt super, dass man das vorher machen kann. Ach, und den London Pass haben wir auch noch gekauft. Der ist mit 4 Tagen für 120 Euro im Angebot gewesen. Und nachdem die Eintrittspreise einzeln doch recht hoch sind, lohnt der sich sobald man einige der Attraktionen besucht.

Und da wurde der Flug verschoben

Gut eine Woche vor Abflug kam dann eine Mail von Ryanair, der Abflug von London wurde verschoben. Ok, paar Minuten oder vielleicht mal eine Stunde dachte ich. Aber nö, von abends um 20:40 Uhr auf vormittags um 11:50 Uhr. Boa, denen ihr ernst? Das ist ja mies, da geht quasi ein ganzer Tag flöten. Aber gut, ändern lässt es sich nicht. Deswegen haben wir dann mit dem heraussuchen und Planen begonnen – was ja nun so gar nicht meine Art zu reisen ist. 

Beim heraussuchen der Öffnungszeiten ist uns dann auch noch aufgefallen, dass die meisten Sehenswürdigkeiten Sonntags scheinbar gar nicht auf bahen. Und allgemein, dass einiges nicht von innen zu besichtigen ist, weil die Royals da sind 🙈. Alles klar, also alles grob durch geplant, dann schon mal die Sachen der Reihe nach in Maps markiert und joa, wir waren beide arg genervt. London hat uns, vor allem mich, echt wegen der Vorbereitung so richtig genervt. 

Zum einen wegen den geschlossenen Sehenswürdigkeiten, zum anderen weil die Öffnungszeiten auch teilweise echt so kurz sind, dass man gar nicht so viel an einem Tag schaffen kann. Von 10 Uhr Vormittags bis 15 Uhr Nachmittags. Wer bitte… Ach egal 🤦‍♂️. Hoffentlich wird das vor Ort dann wenigstens schöner.


Lohnt sich das Überhaupt noch?

Wir mussten sogar noch nachrechnen, ob sich der London Pass da überhaupt noch rentiert, denn sonst hätten wir den Stornieren müssen. In vieles kommt man nicht rein, anderes ist sowieso öffentlich… Aber nach ein wenig hin und her war klar: Der lohnt sich trotzdem noch. 

Allein mit den Sachen die wir markiert haben und theoretisch locker schaffen könnten vom Plan her würden wir pro Person auf 160 Euro kommen. Also passt.

Der Trip

So, nun genug von den Vorbereitungen. Hier gibt’s jetzt die Reiseberichte von Donnerstag bis Sonntag. Viel Spaß beim Lesen 😊

Der erste Tag – Anreise

Wir haben viel mehr gesehen als wir gedacht haben. Und London ist viel viel besser als wir es erwartet hätten – gerade nach den nervigen Vorbereitungen. Und dann klappt alles doch viel besser vor Ort als erwartet. Wir haben viel mehr geschafft als wir geplant hatten, einfach weil so wenig Touristen hier sind 😊.

Der zweite Tag – Auf Entdeckungstour

Da wir gestern schon so viel geschafft haben können wir uns heute auch etwas mehr vornehmen. Angefangen mit dem Regents-Park, Queen Marys Rose Garden und dann über das Fire-Monument bis zum Tower of London. Und wir laufen heute echt viel. So viel habe ich persönlich das letzte Mal in Oslo zurück gelegt.

Der dritte Tag – Hoch hinaus

Heute beginnt der Tag mit einem ordentlich (teurem) Frühstück in luftiger Höhe. Dann geht es in und auf die Tower Bridge und anschließend noch bis auf die Kuppel der St. Pauls Cathedral. Alles in luftiger Höhe und jedes Mal ein schöner Blick über London.

Abreise

Erst wurde der Flug vorverlegt, jetzt müssen wir auch noch schauen dass wir rechtzeitig zum Flughafen kommen…

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London • Wie es dazu kam – Reisebericht 2022
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