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Die letzten Kaffeepads verbrauchen

Puh, ich mag Kaffee am morgen. Aber drei Tassen reichen dann auch erstmal. Auch Nadine schafft nicht mehr als eine Tasse. Also bleiben die letzten beiden Kapseln da. Vielleicht freuen sich die nächsten Besucher 😊. 

Dann heißts Sachen gar zusammen packen. Den Großteil der Technik in meinen Rucksack, Ladegeräte und Co in Nadines Rucksack. Dann noch die Wäsche aufteilen und schon ist auch alles verpackt. Hmm, das ging aber schnell, mal nochmal im Auto schauen, dass wir nichts vergessen haben. Ah, da sind noch die beiden großen Pinienzapfen. Da wollten wir ja nochmal schauen, ob wir die mitnehmen dürfen.

Nach kurzer Recherche: Zapfen sind im Normalfall kein Problem. Also mal schauen wo wir die noch unterbringen. Denn voll sind die Rucksäcke nämlich schon. Aber wir finden beide noch ein Plätzchen im Rucksack für je einen Zapfen 😊. 

Dann belegen wir uns noch die Baguettes, die wir gestern noch mitgenommen hatten. Ui, das könnte etwas Wurst- und Käse- lastig werden 😅. Dann noch abspülen und das Geschirr weg räumen.  Unseren Müll nehmen wir auch noch mit, also die großen Wasser Kanister und leeren Gläser, den normalen Hausmüll nicht, das wäre wohl etwas übertrieben. Und ja meine Jacke nicht vergessen, denn es ist noch frisch draußen.

Es geht los

Es ist noch nicht mal ganz 10 und wir sind startklar. Den Schlüssel lassen wir direkt außen an der Türe stecken, denn ich finde keinen der Besitzer. Also fahren wir los. Aber was machen wir noch so lange? Der Flieger geht erst 16:35 Uhr, und wir brauchen nur eine Stunde bis zum Flughafen. Na klar, wir schauen uns noch ein bisschen was an. Wir haben zwar kaum noch Punkte markiert auf der Strecke, finden aber beim besseren hineinzoomen in Maps dann auch ein paar Strände, die schön aussehen. Und die sind in Flughafennähe. Also dort hin.

Nach ca. 15 Minuten Fahrt kommen wir bei Santa Cruz über die Bergkuppe und es wird warm. Auf der anderen Seite zum Norden hoch hingen typischer weise wieder jede Menge Wolken und es hatte gerade mal 13 Grad. Aber nun stört mich langsam die Jacke. Und meine Sonnenbrille hab ich auch noch mit in den Rucksack gepackt. Mist. Also dann demnächst mal anhalten.

Nochmal 10 Minuten später ist es soweit. 26 Grad Außentemperatur und ich muss von der TF-1 runter fahren um die Jacke auszuziehen – und die Sonnenbrille zu suchen. Dann entdecken wir auch gleich noch einen Glascontainer, da bekommen wir schon mal einen Teil unseres Mülls los. Und die Kanister werden wir dann auch bald noch los. 

Am Strand

Nochmal eine knappe halbe Stunde Fahrt später sind wir in der Nähe des Ziels. Wir fahren an einem Strand vorbei, dem Plaja del Médano, wo echt viele Kitesurfer sind. Klar, es ist heute extrem windig und die Wellen sind stärker. Da lohnt sich das. Aber wir fahren erstmal einen Strand weiter zum Plaja La Tejia. Nachdem wir beim Parken dann fast noch aufgesessen sind, weil die Kante beziehungsweise der Absatz nicht wirklich offensichtlich war, laufen wir bis zum Strand gar vor. 

Das ist mal ein richtig schöner Sandstrand. Zwar dunkler Sand, aber richtig fein uns weich 😊. Und hier darf man nur Schnorcheln und Baden. Nicht Surfen oder Kitesurfen. Das scheint nur am anderen Strand, paar hundert Meter weiter vorn erlaubt zu sein.

Nach ein paar Fotos gehen wir zurück zum Auto, jetzt wollen wir den Plaja del Médano auch noch sehen. Und für einen ehemaligen Arbeitskollegen mal ein Bild machen, der betreibt Kitesurfen gern soweit ich weiß 😅.

Wir haben immer noch genug Zeit

Ok, es ist halb 12, also nehmen wir uns noch einen Punkt vor, den wir sogar markiert hatten. Das ist der Plaja de Montana Amarilla. Den hatten wir nur vor paar Tagen ausgelassen, da das ein etwas größerer Umweg geworden wäre. Dafür haben wir ja jetzt Zeit 😉.

Rund 20 Minuten dauert die Fahrt nochmal bis wir da sind. Vor Schreck, weil da ein Abschleppauto direkt hinter der Kurve steht, fahre ich gleich durch ein Schlagloch 🙈. Gut dass das nur 5 Zentimeter tief war – andere sind im Nationalpark von ganz anderen Absätzen gefahren und dran hängen geblieben 🙈.

Nun aber, mal runter in die Bucht laufen und schauen. Auf den paar Metern Weg fällt mir auf, dass da einige Gasscherben von Autoglas liegen. Hmm, hier wurde wohl mal ein Auto aufgebrochen… Aber gut, wir sind nicht lange da und der Abschlepper steht auch da. Da wird sich vermutlich keiner trauen derweil irgendwelche Autos aufzubrechen.

Die Felsformation rockt 😅

Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen 😂. Die Bucht ist eingefasst von der normalen Küste mit dem dunklem Gestein und dann geht da ein Felsvorsprung hinaus aufs Meer – helles Gestein. Und da hat das Wasser über viele, viele Jahre echt einiges weggespült und verschiedene Schichten freigelegt. Und die schauen so cool aus. 

Nach einigen Bildern und einem kurzen Video geht’s wieder zum Auto, die Kamera wieder weg packen und dann weiter. Wobei weiter, es ist halb eins, da können wir jetzt nicht mehr viel anfangen. Also entscheiden wir uns, dass es zur nächsten Tankstelle geht und dann zur Mietwagenstation

Die Tankstelle ist schnell gefunden, es ist die gleiche, bei der wir schon vor paar Tagen waren. Und dann sind es nochmal knapp 10 Minuten und wir sind bei der Mietwagenstation.

Abgabe des Autos und dann zum Flughafen

Ok, nun können wir die Möhre endlich abgeben. Zeit wird es auch, denn der Hyunday ist echt das falsche Auto für die Umgebung. Viel zu wenig Leistung, klappert wie ein Sack voller Lego steine und man hofft, dass die Räder nicht während der Fahrt abfallen. Zusammengefasst: für die 127,30 €, die wir für diese eine Woche bezahlt haben, ist es vollkommen in Ordnung. Aber länger hätte ich den nicht haben wollen – Und teurer hätte der auch nicht sein dürfen 😅.

Aber die Rückgabe klappt reibungslos. Einfach das Auto abstellen und den Schlüssel einer der Angestellten geben. Fertig. Dann kommt auch schon nach wenigen Minuten der Bus und fährt uns zum Flughafen. Komm, wir setzten uns noch mal kurz in die Sonne, wir haben schließlich genug Zeit. 

Nach knapp 15 Minuten gehen wir dann doch rein. Noch 2,5 Stunden bis Abflug und als wir in den Flughafen hineingehen, ist der Flughafen ist wie leer gefegt. Seltsam, ich meine, es müssten ja deutlich mehr Menschen da sein, weil ja auch mehrere Flieger gehen. Aber irgendwie… Ach was solls. Wir schauen jetzt erstmal nach den Sicherheitskontrollen und dass wir da durch kommen. Dahinter kann ich dann noch ein wenig tippen und dann geht die Zeit auch schnell herum.

Bye bye Teneriffa

Während dem Aufenthalt im Flughafen füllen wir noch das Wasser am Wasserspender auf – und ich finde heraus, dass überall auf die Kanaren das öffentliche Leitungswasser Trinkwasser ist. Und dann vergehen die gut 2 Stunden auch wie im Flug 😅.

Im Flugzeug dann bin ich mal gespannt ob ich ein bisschen was schreiben kann. Aber das coole ist, der Flieger hat wieder nur 5 Reihen – und wir sind A und C. Die Reihe B gibt es nämlich nicht 😁. Also Fensterplatz und Gangplatz.

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Teneriffa • Die letzten Sehenswürdigkeiten – Reisebericht 2022
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