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Was ich nicht alles auf meinen Reisen so an Technik mitschleppe 😅 …

Bei mir ist es die bisher vorgestellte Technik: also Spiegelreflexkamera, GoPro, Handy, jede Menge SD-Karten, die erst kürzlich vorgestellte Gear360 und noch so einiges mehr…
Das ist nicht nur einiges an Gewicht, sondern auch einiges an Platz – zumal das bei den Flügen alles in das Handgepäck muss.

Und wieder gibt es ein neues Technik – Highlight

Zumindest für mich ist es ein Highlight 😊. Ab jetzt packe ich immer eine Drohne mit ein 😁 – genauer gesagt: die DJI Mavic Pro*.

Und genau deswegen gibt es auch diesen neuen Beitrag, um euch von meinen Erfahrungen mit der Drohne und der Technik zu berichten.

Kompaktheit ist wichtig

Und so war ich am überlegen, welche Drohne es werden soll. Eins stand dabei aber schon fest: klein muss sie sein.
Anfangs hatte ich auch die DJI Phantom 4 ins Auge gefasst, aber aufgrund ihrer Größe ist sie doch für Reisen sehr umständlich zu transportieren – mit dem eigenen Koffer und so.

Zur Auswahl standen also noch die Karma von Gopro und die Mavic Pro von DJI*. Dabei war die erste Wahl eigentlich die Karma, da ich einfach die GoPro hätte einlegen müssen und der Preis dadurch deutlich besser gewesen wäre. Nachdem aber leider das Problem mit den Abstürzen direkt nach dem Marktstart gab, ist die Karma leider ausgeschieden.

Und so wurde es die Mavic Pro

Die Mavic kostet im Gegensatz zur Karma zwar etwas mehr, aber dafür ist die Kamera mit einer wirklich guten Qualität schon mit drin. Außerdem ist DJI dann doch schon ein renomierterer Drohnenhersteller und hat viel Erfahrung, was sich in den technischen Spezifikationen der Mavic auch wiederfindet. So sind Sensoren verbaut, die Kollisionen vermeiden sollen und ein äußerst gut funktionierender Gimbal zur Stabilisierung der Videos 🙂 .

Dazu habe ich mir dann gleich noch zwei kleine Taschen und einen Joystick-Schutz gekauft, sodass ich die Drohne einfach in den Rucksack packen kann.

Bei dem Schutz für Drohne und Controller war es mir wichtig, das es Hardcases sind. So kann ich sie einfach in den Rucksack packen und los gehts 🙂 . Bestellt habe ich diese hier: iTrunk Tragetasche für DJI Mavic Pro und Controller*.

Der Joystickschutz hat eine sehr gute Qualität, ist stabil und macht einen wertigen Eindruck (nicht so billig, wie man in Rezession ähnlichen Produkten anderer Hersteller liest). Wenn ihr euch den auch holen wollt, hier ist der, den ich bestellt habe: iTrunk Transport Clip für DJI Mavic Pro Controller*.

Technische Daten

Da ich kein Datenblatt zitieren möchte, gebe ich nur mal die wichtigsten Sachen an 🙂 :

  • Videos in 4K/30fps (bei 1080p sind auch 60fps möglich)
  • Bilder mit 12MP
  • Autofokus (muss bei starken Distanzänderungen von Kamera zu Objekt berücksichtigt werden)
  • 16GB Speicherkarte inklusive
  • lange Flugzeit (aber nach 18 Minuten habe ich immer aufgehört, da der Akkuwarnton sehr nervig ist)
  • große Funkreichweite (die maximale Distanz, die ich selbst geflogen bin, waren bisher 3km)
  • kompakt (ca. 20cm lang und gut 8cm hoch und breit)
  • hohe Stabilität in der Luft.

Aber das sind natürlich die Sachen, die man überall findet. Was für viele von euch viel interessanter ist:

Die kleinen Schwächen

Jedes „Spielzeug“ hat auch so seine Schwächen und Einschränkungen. So auch die Mavic. Ich konnte mit dem neusten Update noch keine ausreichenden Testflüge durchführen, daher kann ich aktuell nur die Auffälligkeiten der alten Firmware aufzählen:

  • Das seitliche Verbindungskabel zwischen Fernbedienung und Telefon verursachte einige App-Abstürze.
  • In sehr seltenen Fällen zuckt der Gimbal  (vielleicht mit dem neustem Update behoben).
  • Die Akkuwarnung ist viel zu laut und störend und nicht abschaltbar – widerum verhindert das aber sicher akkubedingte Abstürze, denn lange hält man den Ton nicht aus und fliegt lieber schnell zurück. 😉
  • Sensoren sind nur nach vorn und nach unten verbaut (Crashes beim seitlichen Fliegen oder beim Rückwärtsfliegen sind also problemlos möglich)
  • Manchmal driftet der horizont nach dem Einschalten (vielleicht mit dem neustem Update behoben).
  • Auf Stahlbeton kann man nicht starten, weil der Kompass dann nicht klar kommt.

Abgesehen von den Sensoren und dem Akkuwarnton sind das die einzigen Punkte, die uns untergekommen sind. Sobald ich wieder ein paar Mal geflogen bin werde ich mal ein Update liefern 🙂.

Und was die Sensoren angeht, so darf doch sowieso nur mit Sichtkontakt gefolgen werden 😉 . Wer sich ausschließlich auf die Objekterkennung der Mavic verlässt, wird spätestens bei zu viel Gegenlicht mit einer Warnung bezüglich eingeschränkter Objekterkennung konfrontiert 😀 .

Abhilfe bezüglich der Verbindungsprobleme mit dem originalen Kabel (das an der Seite) habe ich geschaffen, indem ich das Smartphone mittels dem Ladekabel an den Controller anschließe.

So funktionierte es bei mir dauerhaft ohne Verbindungsprobleme. Aber zur Not kann ich auch ein Stückchen mit dem eigentlich dafür vorgesehenen Kabel fliegen 🙂 .

Die großen Stärken

Und wenn ich schon die Schwächen aufzähle, dann muss ich aber auch die Stärken erwähnen 😉 :

  • komplette Bildstabilisierung, (fast) egal wie windig es ist
  • keine Rotoren in den Aufnahmen
  • sehr schnell und wendig
  • monatliches Updates von DJI
  • Ultrakompakt
  • schnell einsatzbereit.

Ich bin mittlerweile schon viel und an den verschiedensten Orten geflogen. So zum Beispiel auf einem Vulkan (Mount Batur), wo es einen recht großen Druckunterschied vom Rand des Vulkans in den Krater hinein gab, bei Wasserfällen nahe der Gischt inmitten der umherfliegenden Tröpfchen, weite Entfernungen (zumindest für mich) mit über 3 km (auch über dem Meer) und überall war sie tapfer und hielt sich gut und meistens sehr stabil in der Luft.

Insgesamt ist die Drohne für mich leicht zu bedienen, sehr klein und macht auch definitiv super Aufnahmen. Und auch mit den Updates hatte ich bisher keine Probleme (entgegen der Rezessionen).

Das Aufbauen geht mit etwas Übung wirklich schnell. Ich brauch dazu keine Minute. Ich persönlich lasse auch beim Fliegen den Gimbalschutz weg, da sonst unschöne Reflexionen von der Sonne die schönen Aufnahmen schnell unbrauchbar machen können.

Aus meiner Sicht der perfekte Reisebegleiter und eine Empfehlung wert 😉!

Beispiele

Hier zwei Beispielvideos, die während eines Trips in Indonesien entstanden sind:

Ich möchte noch dazu erwähnen, dass die Mavic beim Fliegen und Aufnehmen von Videos sowohl das Video direkt auf der SD-Karte speichert als auch auf dem Smartphone (in etwas schlechterer Qualität). Die beiden Videos sind aus Letzterem erstellt 🙂 .


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Abgehoben – In luftige Höhe mit der DJI Mavic Pro
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Ein Kommentar zu „Abgehoben – In luftige Höhe mit der DJI Mavic Pro

  • April 23, 2024 um 2:06 am Uhr
    Permalink

    Can you be more specific about the content of your article? After reading it, I still have some doubts. Hope you can help me.

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