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Bali ist so facettenreich und hat einiges zu bieten. Aber wie sind wir überhaupt auf dieses Reiseziel gekommen? Der Anfang lag wohl darin, dass eine liebe Freundin von mir mich eines Tages anrief und fragte, ob Sie mir ein paar Reiseführer, die gerade im Angebot waren, mitbringen soll. Darunter war auch Bali. Nach der Thailandreise waren wir nun auf der Suche nach einer Destination, die uns wieder ähnlich umhauen könnte. Die Beschreibungen im Reiseführer von Marco Polo* überzeugten mich sofort und ich recherchierte noch etwas weiter. Schnell war die Sache beschlossen.
Denn schon im Vorfeld waren wir fasziniert von der Kultur und der Natur. Bali ist ein Einzelgänger im vom Islam geprägten Indonesien. Im Gegensatz zu den anderen Inseln ist Bali größtenteils hinduistisch. Gepaart wird ihr Glaube mit Elementen aus der Vergangenheit der Insel, einem animistischen Geisterglauben.
Überall auf Bali kann man Zeremonien beobachten – seien es ganze Umzüge zur Hochzeit oder zur Beerdigung oder die alltäglichen aufwendigen Opfergaben an hauseigenen Tempelchen, Geisterhäuschen und sämtlichen Eingängen. Hierfür wird sich jedes Mal schick gemacht und überall ein Körbchen mit Blumen, Opfergaben (Reis, Kekse, Zigaretten oder was sonst die Dämonen besänftigen könnte) und Räucherstäbchen in einem kleinen Ritual liebevoll platziert.
Auch allgegenwärtig ist der Klang der Gamelanmusik. Vor allem Bambus-Xylophone haben wir oft gesehen und gehört.
Ebenso beeindruckend wie die Kultur ist die Natur. Mal von den tausenden Reisterrassen (wow) abgesehen, gibt es noch einiges mehr zu entdecken und bestaunen. Im Süden, wo es etwas trockener ist, gibt es schroffe Felsen und kleine Traumbuchten, im Inland Berge, Vulkane, Wasserfälle und dramatische Schluchten – tief, schmal und saftig grün – und das manchmal direkt an der Straße. Als in Ubud mal etwas Platz zwischen den Gebäuden zu sehen war, habe ich feststellen dürfen, dass man auch die Häuser an der Straße im hinteren Teil teils direkt an eine Schlucht gebaut hat. Das ist schon echt krass. Am fruchtbarsten sind die nördlichen Berg-/Vulkanlandschaften. Hier wird diverses Gemüse angebaut. Aber auch Kaffee und Kakao. Überall am Straßenrand werden Reis, Nelken oder Kakao getrocknet.
Zu den Stränden gibt es noch zu sagen: Im Süden ist des Sand sehr hell und Surfer finden hier ihr Paradies. Im Norden und Osten Balis gibt es meist nur schwarzen Sand, wenn überhaupt. Dafür lässt sich es hier in vorgelagerten Riffen besser Tauchen oder Schnorcheln.
Bei eurer Reiseplanung solltet ihr schauen, auf was ihr mehr Wert legt. Auch zu erwähnen ist, das Orte wir Kuta, Seminyak und Sanur zwar schöne lange Sandstrände haben, aber auch Touristen-Hochburgen sind: sei es der noch höhere Verkehr, die Partys (Ballermann für die Australier), die Preise oder die Kriminalität (Taschendiebe). Daher haben wir diese Orte lieber gemieden. Da auch das Authentische und das Verhalten gegenüber den Touristen hier wohl mittlerweile zu wünschen übrig lässt.
Bali hat für jeden Urlaubstypen etwas zu bieten. Sowohl für den Partyurlauber, den individuell reisenden Rucksacktourist oder den ruhesuchenden Spa-Typ. Von Hostels, kleinen Homestays bis noblen ruhigen Spa-Hotels gibt es hier alles. Bali ist, vorallem in Ubud, mittlerweile auch noch zu einem Zentrum für Yoga, Meditation und vegane Köstlichkeiten geworden und lässt auch in dieser Hinsicht keine Wünsche übrig.
Alles in allen ist Bali einfach nur ein Träumchen und wird euch wahrscheinlich genauso umhauen wie uns.
Hier schonmal ein paar Eindrücke 🙂
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