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Willkommen im westlichen Teil von Belize 🙂
Hier rund um San Ignacio findet ihr wirklich viel Sehenswertes. So könnt ihr Wasserfälle und Höhlen sowie Tempel und Tiere erkunden und bestaunen.

Die Stadt

Die Stadt liegt in einem Tal und erstreckt sich einen recht steilen Berg hinauf. Also wenn ihr euch ein Homestay hier ausgesucht habt, dann schaut am besten vorher nach, wo ihr aus dem Bus aussteigen solltet. Nicht dass ihr mit eurem ganzen Gepäck dann bei strahlendem Sonnenschein mehrere hundert Meter den Berg hinauf müsst (und der ist wirklich steil).

Unten in der Stadt (DownTown) findet ihr viele kleine Läden zum schoppen, eine Poststation, Bars und Restaurants und einen täglichen Markt. 
Den Markt solltet ihr bei Samstags besuchen, denn dann ist hier wirklich was los 😉

Außerhalb des Zentrums ist die Stadt recht schön, aber jetzt an sich auch nicht so besonders. Dafür könnt ihr von hier aus echt viele Ausflüge machen. 

Ausflüge und Sehenswertes

In der direkten Umgebung gibt es die Butterfly Wasserfälle, die ATM Cave, Cahal Pech Maya Ruinen und Xunantunich Maya Ruinen… um nur ein paar zu nennen.

Die ATM Cave

Fangen wir mit der ATM Cave an. Hier wird es nass und erfrischen. UND: keine Kameras erlaubt 🙁 . Aber zuerst einmal zu der Cave selbst.

Ihr kommt eigentlich nur mit einer Tour hier her. Dafür habt ihr für ca. 80 $US dann Essen und Trinken mit dabei, den Transport und den Eintritt. Und den Guide natürlich, der euch zur und durch die Höhle führt 🙂
Wichtig ist, ihr werdet komplett nass. Also entweder ihr habt einen wasserdichten Rucksack oder lasst alles andere als das Trinken ganz im Homestay. Wie gesagt, Kameras sind sowieso nicht erlaubt.

Nun zu der Frage nach den verbotenen Kameras… Eine Touristin hat vor einigen Jahren ihre Kamera auf eines der Artefakte, genauer gesagt auf einen alten Schädelknochen fallen lassen, sodass dieser nun zerstört ist.
Um solchen Problemen vorzubeugen, wurden die Kameras zwar leider, aber verständlicher Weise verboten.

Xunantunich

Dann Habt ihr noch die Xunantunich Ruinen im Nachbarort San Jose. Ihr könnt entspannt mit dem Bus hier her fahren und dann bis hoch laufen. Wenn ihr einen Guide wollt, dann könnt ihr den auch dort vor Ort nehmen, das ist günstiger als eine Tour.

Solltet ihr euch schon ein paar andere Ruinen mit einem Guide angeschaut haben, dann könnt ihr euch das Geld für den Guide aber auch sparen und die Ruinen auf eigene Faust erkunden und erklimmen 😉 .

Cahal Pech

Auf dem Rückweg von Xunantunich könnt ihr dann gleich noch die Cahal Pech Ruinen in San Ignacio selbst anschauen. Das Areal ist wirklich gut gepflegt und nicht zu überlaufen.

Übrigens, beide Stätten kosten Eintritt, bei Xunantunich müsst ihr auch noch mit einer handbetriebenen Fähre übersetzen, die an sich nichts kostet.

Cahal Pech ist nicht so erschlossen wie Xunantunich oder gar Lamanai, aber es ist schön hier einfach mal durch zu schlendern. Ganz in Ruhe könnt ihr euch hier umsehen und das Gelände ablaufen.

Butterfly Wasserfälle

Weitere Tipps von unserem Gastgebern waren dann noch Die Butterfly Wasserfälle und der Nationalpark drum herum. Leider konnten wir auch nicht alles machen, da es einfach an der Zeit fehlt.

In den Nationalpark hätte uns sogar unser gastgeber mitgenommen, wenn wir nicht sowieso schon andere Pläne gehabt hätten.

Tipp

Von hier aus kommt ihr übrigens recht gut und einfach über die Grenze nach Guatemala. Also wenn ihr euch Tikal auch noch ansehen wollt, dann könnt ihr von San Ignacio aus für zwei Tage über die Grenze und dort noch etwas umher reisen.

Der Vorteil dabei ist außerdem, dass euer Visum erneut ausgestellt wird und ihr euch damit wieder weitere 30 Tage in Belize aufhalten dürft 😉 .

Ein anderer Vorteil ist, dass ihr nur die Ausreisegebühr für die normale Ausreise zahlen müsst. Wenn ihr innerhalb einer Woche dann mit dem Flugzeug ausreist, scheint die Gebühr dafür dann zu entfallen (war zumindest bei uns so). Das nur noch so als kleiner Spartip 😉 .

Unser Fazit zu San Ignacio

Wir haben zu wenig Zeit eingeplant. Außerdem waren unsere Gastgeber so freundlich und nett, dass es uns schon etwas traurig gemacht hat als wir gehen mussten.

Es gab oft wirklich leckeres und frisches lokales Essen und viele viele tolle Tipps für Ausflüge. Und wir haben hier soo viele Leute kennengelernt, die uns mal mitgenommen haben und mit denen wir gequatscht haben, dass wir eine wirklich tolle Zeit hier hatten.

Definitiv zählt San Ignacio zu den Orten, an die es sich lohnt wiederzukehren oder einfach nur länger zu bleiben. Also schaut es euch selbst an, wenn ihr die Möglichkeit habt 🙂

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