Habt ihr vielleicht auch mal Lust etwas anderes zu sehen, als „nur“ schöne alte Innenstädte, Kirchen und Natur? Dann seid ihr bei der griechisch inspirierten Walhalla genau richtig.

Anfahrt

Die Walhala steht auf einem Hügel bei Donaustauf und trohnt oberhalb der Donau. Man kann einerseits unten im Ort parken und direkt vom Fuße des Hügels hinaufsteigen. Der Vorteil dabei ist, man kommt von der richtigen Seite.
Oder habt ihr weniger Lust so viel zu laufen? Dann macht es wie wir: folgt einfach dem Navi bis zur Zieladresse, dann kommt ihr direkt zum letztmöglichen Parkplatz. 😉

Vom Parkplatz aus könnt ihr einen kleinen Weg mit einigen Stufen hinauf bis zur Walhalla laufen. So kommt ihr allerdings von der Rückseite aus an.

Die Walhalla

Wir hatten die Walhalla schon aus der Ferne bei der Anfahrt gesehen und WOW… gigantisch, oder besser noch monströs.
Aber da standen wir noch nicht direkt davor, denn das ist nochmal eine ganze Ecke beeindruckender. Auch wenn die Walhalla im griechischen Stil gebaut wurde, so fühlten wir uns kurzzeitig wie nach Rom zurückversetzt.

Nun aber ein paar Details zu der Walhalla selbst (zumindest das, was wir an Infos gefunden haben). Dieser imposante Bau ist eine Ruhmeshalle und wurde von dem Architekten Klenze in schon angesprochenen griechischem Stil errichtet. Im Inneren sind Büsten der größten deutschen Köpfe und Herrscher aufgestellt als Ehrung für diese. Der Eintritt ins Innere kostet 4€ pro Person.

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Unter dem Raum, der Halle oder wie man es nun auch nennen möchte, sollte ursprünglich aber auch noch ein weiterer Raum enstehen, in dem die Lebenden mit Tafeln und Büsten geehrt werden. Das wurde aber scheinbar nie so umgesetzt. Daher kommt man da auch nicht hin (wir zumindest nicht).

Nichtsdestotrotz ist die Walhalla einfach nur riesig, gewaltig und unfassbar beeindruckend. Nicht vorstellbar, was für Anstrengungen hier für die Errichtung unternommen wurden. Die Steine für die Errichtung wurden aus der Nähe von Kehlheim geholt und dann noch den Hügel hoch geschafft. Wie haben die das damals bloß geschafft???

Im Inneren befindet sich der schon oben angesprochene Raum, der mit seiner Mischung aus Rot, Weiß und Gold sehr glanzvoll, imposant und mächtig auf uns gewirkt hat. In den Nieschen an den Seiten sind die Büsten verschiedener berühmter Personen aufgestellt.

Gegenüber der Eingangstüre, also am andere Ende der Halle, befindet sich eine sitzende Statue von König Ludwig dem I von Bayern. Dahinter kommt man leider dann nicht mehr weiter, da die Türen zu sind.

Man kann hier drin wirklich viel Zeit mit den Statuen, Büsten und vielen kleinen und feinen Einzelheiten des Raumes verbringen. So sind zum Beispiel in den Querträgern zwischen den Säulen kleine Schlangen abgebildet, die Säulen selbst bestehen im oberen Teil aus Statuen, die umlaufende Verziehrung an den Wänden und die vielen Tafeln mit Gravuren können einen auch für längere Zeit zum bestaunen einladen.

Außer uns… uns war kalt 😀 .  Also es war wirklich kälter im Inneren als draußen, aber wir sind auch noch immer genug mit geschichtliches Fakten von Rom geflasht. Daher haben wir diese Zeit nicht so ausgiebig genutzt wie manch anderer Besucher.

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Unser Fazit zur Walhalla

Schaut sie euch am besten mal selbst an. Wen die 4€ Eintritt abschrecken, der kann ja auch einfach nur mal durch die Türe reingucken 😉 .

Aber die Walhalla ist auch von außen schon wirklich sehenswert. Wenn wir noch blauen Himmel und Sonnenschein gehabt hätten, wäre es perfekt gewesen.

Ihr könnt euch auch ein Kombiticket holen, mit dem könnt ihr dann weiter nach Kehlheim fahren und dort noch die Befreiungshalle ansehen. Dieses Ticket kostet 7€ pro Person.

Die Öffnungszeiten solltet ihr direkt von der Seite der Walhalla entnehmen. Nicht dass ihr vor verschlossenen Türen steht (also wenn ihr reinwollt zumindest). In den Wintermonaten ist nämlich über die Mittagszeit geschlossen.


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Deutschland • Donaustauf • Die Walhalla – Ein Stückchen Griechenland in Bayern

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