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Ayutthaya und Khao San Road die 2te

Am nächsten Tag müssen wir abermals früh raus. Heute geht es nach Ayuttaya, der alten Königs-/Hauptstadt Thailands. Ayuttaya war einst die größte Stadt der Welt. Nach der Belagerung des gegnerischeren Birmas (heutiges Myanmar) wurde die Stadt weitestgehend zerstört. (Wodurch der Nachfolger ein kleines Dorf am Fluss zur neuen und heutigen Hauptstadt werden sollte).

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Ayutthaya

Doch auch die Ruinen (Unesco-Weltkulturerbe) lassen noch erahnen, wie gigantisch und prachtvoll Ayutthaya einst gewesen sein muss.

Erste Expressbootfahrt auf dem Chao Phraya

Heute sind wir mit Green Mango unterwegs. Um die Staus zu umgehen, wird nicht jeder von seinem Hotel geholt. Wir treffen uns zentral am Sathorn Pier. Tja, wie kommen wir nun dahin. Beste Möglichkeit sind die Expessbote. Abermals mit einem Frühstückspacket bepackt, machen wir uns auf den Weg zum Tha Chang Pier. Mit einem etwas mulmigen Gefühl, ob wir rechtzeitig ankommen und auch ein geeignetes Boot finden, stehen wir nun am Pier. Aber wir haben Glück. Jetzt muss es schnell gehen, denn der Name der Boote macht ihnen alle Ehre, zumindest was das Ein- und Aussteigen betrifft. Viele Einheimische nutzen die Boote um zur Arbeit zu kommen. An Bord läuft dann jemand herum und sammelt den Fahrpreis ein. Wir zahlen pro Person ganze 14 BHT!!! Am Sathorn Pier treffen wir auf unseren heutigen Guide, Eu.

Ayutthaya und großer goldener Buddha

Wat Phana Choeng

Zu sechst geht es dann mit dem Minivan zunächst zum Sommerpalast des Königs Bang Pades. Die Anlage spiegelt die verschiedenen Architektur-Vorlieben der letzten Könige wieder! Danach besuchen wir den Wat Phana Choeng, mit seinem 19 Meter hohen vergoldeten Buddha. Mega!Man muss da echt mal davorstehen, um die Größe richtig wahrzunehmen. Nach einer Bootsfahrt besuchen wir weitere Tempel, das Fotomotiv Wat Chaiwattanaram, den Wat Phra Mongkol Bophit, den Wat Phra Si Sanphet und mein

Wat Mahathat
Wat Mahathat

persönliches Highlight den Wat Mahathat (zum Merken: was man hat das hat man ðŸ˜‰ ) mit seinem eingewachsenen Buddhakopf, der tatsächlich nicht so groß ist, wie man ihn sich vorstellt. Wie kommt der dahin? Man nimmt an, dass ihn einst jemand stehlen wollte – was nach der Zerstörung oft der Fall war, denn der Kopf Buddhas gilt als heilig – derjenige eventuell drohte erwischt zu werden und ihn daher im Baum versteckte und der Natur überließ. Am Ende bestiegen wir noch den Wat Phu Khao Thong mit seinem begehbaren Chedi (darin versteckt sich ein kleiner Schrein).

Es war ein sehr schöner Ausflug mit viel interessanter Kultur und Geschichte des Siamesischen Reiches.

Khao San Road, Fußmassage und supergünstiges Essen in Garküchen

Am Abend besuchten wir noch einmal die coole Khao San Road, kauften ein paar Souvenirs und trauten uns nun endlich an die Garküchen  . Für mich gab es Phad Thai (veggi-Version) für 30 BHT und Denny holte sich eine Frühlingsrolle (also eigentlich wollte er 3, aber das wollten die nicht verstehen…  ). Vorm „Abendessen“ konnte ich Denny noch zu einer Fußmassage bei einen der zahlreichen Salons überreden. Schon lustig. Wir saßen draußen vor dem Geschäft und alle Passanten liefen an uns vorbei. Aber die Massage an sich war schon irgendwie toll. Vor Allem nach dem heutigen Hardcore-Sightseeing. Zum Abschluss gab es auch noch eine kleine Rückenmassage.


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Bangkok / Zentralthailand – Tag 3

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