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Kuala Lumpur strotzt nur so vor Sehenswürdigkeiten. Quasi an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Dabei reicht es schon, wenn ihr einfach durch die Stadt schlendert. Aber einiges liegt auch etwas außerhalb. Hier kommt ihr aber super entspannt mit den Bahnen hin (Hier eine Übersicht der Verkehrsmittel in Kuala Lumpur).

Ich habe euch mal alles zusammengefasst, was ich mir angeschaut habe und auch das, was ich mir das nächste Mal anschauen werde ;).

Petronas Towers

Das Wahrzeichen schlecht hin von Kuala Lumpur sind die 452 Meter hohen Petronas Towers. 88 Stockwerke hat jeder der beiden Türme. Beeindruckend, wenn man davor steht :).

In gut 170 Metern – zwischen dem 41. und 42. Stockwerk – gibt es einen öffentlich zugänglichen Verbindungsgang, die Skybridge. Diese ist knappe 60 Meter lang und ein Touristenmagnet. Und verhältnismäßig teuer… 80 Ringgit kostet das Ticket und man hat viele Touristen um sich herum.

KLCC Park

Direkt hinter den Petronas Towers liegt der KLCC Park. Dieser kleine aber wunderschön angelegte Park ist vor allem abends einen Besuch wert. Der Springbrunnen wird abends in den verschiedensten Farben beleuchtet und passend zur eingepielten Musik gibt es dann ein Farben und Wasserspiel – Und als Hintergrund die beleuchteten Petronas Towers. Einfach Atemberaubend.

Im Park gibt es zum einen den Simfoni Lake, in dem sich der Springbrunnen befindet. Hier darf man nicht baden! Da wird genaustens aufgepasst. Wenn man hier mal vom Weg abweicht oder zu nah am Wasser ist, dann kommt schon ein Security und pfeift einen zurück :D.

Dann gibt es hier aber auch noch einen Swimming Pool, in dem gebadet werden darf. gerade tagsüber ist das bei den Temperaturen in Kuala Lumpur echt erfrischend.

KLCC Einkaufszentrum

Unter den Petronas Towers befindet sich ein riesiges Einkaufszentrum – das KLCC Centre. Hier ist über mehrere Stockwerke Laden an Laden. Und ich meine nicht nur kleine Shops, sondern von Edel-Boutiquen über McDonalds bis hin zu kleinen Supermärkten ist alles vorhanden.

Solltet ihr also unbedingt was brauchen oder es mal etwas regnen, dann könnt ihr hier einen kleinen Einkaufsbummel machen 😉

Menara Kuala Lumpur (KL-Tower)

Ein meiner Meinung nach besserer Aussichtspunkt als die Skybridge der Petronas Towers ist der KL-Tower. Dies ist der höchste Fernsehturm Malaysias und erreicht 421 Meter.

Er liegt nicht weit von den Petronas Towers entfernt und man hat vom Skydeck aus – auf rund 300 Metern – einen wunderschönen Ausblick über ganz Kuala Lumpur – vorausgesetzt das Wetter spielt mit 😉

Der Eintritt für das Skydeck kostet 99 Ringgit und man kommt so auch auf die zwei Skywalks für wunderschöne Fotos.

Darunter gibt es dann die normale Aussichtsplattform – das Observationdeck. Wenn man nur zu diesem möchte, dann kostet es auch nur 49 Ringgit. Allerdings ist das Observationdeck „nur“ auf 270 Metern höhe und man schaut durch eine dreckige Glasscheibe.

Kuala Lumpur (KL) Upside Down House

Direkt neben dem KL-Tower gibt es das Upside Down House – hier steht alles auf dem Kopf. Ich selbst war nicht drin, da ich mich für andere Sehenswürdigkeiten entschieden hatte. Falls ihr aber genug Zeit habt – die man eigneltich nie hat 🙂 – ist das eine Option.

Kuala Lumpur (KL) Forest Eco Park

Ebenfalls direkt neben dem KL-Tower liegt der KL Forest Eco Park. Ein Stück fast unberührte Natur inmitten der Stadt, durch die man auf einem Baumwipfelpfad in 20 Metern höhe spaziert.

Der Park ist auch unter dem Namen Bukit Nanas bekannt, was soviel bedeutet wie Annanashügel 🙂

Nebem dem Skywalk, also dem Baumwipfelpfad gibt es auch andere Wege direkt durch den Wald.

Der Eintritt ist frei und es lohnt sich, denn hier kann man entspannt in luftiger Höhe den leichten Winde genießen und die Natur bestaunen.
Der Park hat täglich von 7 Uhr früh bis 18 Uhr geöffnet.

Helipad Skybar

Ihr wollt bestimmt auch Abends mal einen Blick von einem hohen Turm oder einer Skybar aus auf Kuala Lumpur haben. Das Problem: die meisten kosten einiges an Geld.

Eine gute, wenn nicht sogar die beste Alternative: die Skybar der Heli Lounge Bar. Eigenltich ist diese Skybar ein Hubschrauberlandeplatz. Tagsüber wird dieser auch genutzt. Deswegen kann man erst abends ab um 7 hier ganz nach oben.

Das beste daran ist, dass ihr nur ein Getränk kaufen müsst und schon dürft ihr nach oben. Es reicht sogar eine Cola 😉

Und dann könnt ihr von hier aus den Sonnenuntergang bestaunen und falls ihr noch etwas länger bleibt, auch Kuala Lumpur bei Nacht.

Malaysia - Kuala Lumpur - Sehenswürdigkeiten - Helipad Skybar

Pavilion Crystal Fountain

Mal keine direkte Sehenswürdigkeit im eigneltichen Sinn, aber ein schöner kleiner Springbrunnen. Abends mit Beleuchtung und Wasserspielen lockt er doch so einige Leute an.

Und falls ihr sowieso beim Bintang Walk seid, dann sind es nur 2 Minuten hier her 😉

Bintang Walk

Mit dem Bintang Walk ist eigneltich das Gebiet Bukit Bintag gemeint. Dieses Gebiet ist das Shopping- und Ausgehviertel von Kuala Lumpur.

Das erste was einem auffällt: die riesigen Leuchtreklamen und Werbemonitore. Ein bisschen wie in einer amerikanischen Großstadt. Hier ist vor allem Abends immer was los. Kein Wunder, denn hier gibt es Restaurant an Restaurant.

Außerdem erfreut sich dieses Stadtgebiet vor allem bei Backpackern wegen der vielen Hostels immer größerer Beliebtheit.

Countdown Clock

Mehr eine Attraktion als eine Sehenswürdigkeit ist die Countdown Clock. Dieser etwas andere Springbrunnen ist bei meinem Besuch leider nicht aktiv gewesen, sonst hätte ich mir hier ein bisschen Abkühlung verschaffen können 😉

Deswegen hier gleich mal die Zeiten, in denen die Countdown Clock täglich aktiv ist:
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
21:30 Uhr bis 00:00 Uhr

Im Normallfall fällt vom Dach des kleines Unterstandes Wasser herunter. Mit der Beleuchtung dazu sieht das auf den vielen Bilder auch wirklich schön aus.

In das herunter fließende Wasser wird dann per Licht etwas projiziert. AUßerdem kann man sich unter dem kleinen Unterstand selbst aufhalten und die Bilder an den Wänden betrachten.

Malaysia - Kuala Lumpur - Sehenswürdigkeiten - Countdown Clock

Jamek Moschee

Diese Moschee solltet ihr euch anschauen – von allen Seiten 😉
Sie ist die älteste Moschee der Stadt und wird allgemein „Masjid Jamek“ genannt. Besonders ist hier nicht nur die Moschee, sonder auch die Stelle an der sie steht – die Gründungsstätte von Kuala Lumpur. Hier fließen die beiden Flüsse Klang und Gombak zusammen.

Ihr könnt zum einen von der „Masjid Jamek“ Train-Station aus hineingehen (schaut aber, dass sie gerade öffentlich zugänglich ist) und euch innen umsehen. Ich war natürlich gerade da angekommen, wo sie keinen mehr reingelassen haben…

Dann gibt es noch den Masjid Jamek Lookout Point. Von hier aus hat man einen Super Blick auf die Moschee und auf die beiden zusammenfließenden Flüsse. Außerdem wird aufgefangenes Regenwasser entlang der Ufer zerstäubt und lässt die Moschee so quasi auf dem Nebel schweben.

Malaysia - Kuala Lumpur - Sehenswürdigkeiten - Jamek Moschee

Sultan Abdul Samad Building, Plaza Merdeka und Royal Selangor Club

Dieser Palast ist wohl eine der Sehenswürdigkeiten, die ich am häufigsten auf Bildern gesehen habe – nach den Petronas Towers. Gebaut zwischen 1894 und 1897 ist dieser Palast kein Privatgebäude, sondern ein Regierungsgebäude aus Zeiten der britischen Kolonialherrschaft. Damals diente es noch der kompletten Regierung, heute beherbergt es das höchste Gericht Malaysias.

Das Gebäude selbst ist beeindruckend. Der Baustil ist eine Mischung der verschiedenen Kulturen und erinnert stark an Indische Paläste.

Direkt davor liegt der Plaza Merdeka – der Platz der Unabhängigkeit. Hier wurde im August 1957 die Unabhängigkeit Malaysias ausgerufen und die malaysische Flagge gehisst.

Auf der anderen Seite des Plaza Merdeka befindet sich der Royal Selangor Club. Hier trifft sich die obere Schicht Kuala Lumpurs um unter ihresgleichen zu sein 😅

Der Unabhängigkeitsplatz ist die beste Stelle, von der aus ihr wunderschöne Erinnerungsselfies machen könnt 😉.

Central Market

Der Central Market war ursprünglich ein Lebensmittel-Markt und wurde 1888 errichtet. Mittlerweile gibt es hier aber fast nur noch Handwerkswaren, Souvenirs und Kunst zu kaufen.

Direkt davor ist die Straße überdacht und mit kleinen Streetfood- und Kleinkrams-Läden überfüllt. Aber zum Schlendern ist das perfekt. Hier und da kann man den einheimischen sogar bei der Malerei oder dem Schnitzen zusehen. Und wenn der kleine Hunger kommt, dann ist da auch schnell Abhilfe geschaffen 😉

Vor dem Central Market finden in regelmäßigen abständen immer wieder kulturelle Darstellungen auf einer kleinen Freilichtbühne statt. Ich hatte zwar keine miterleben dürfen, aber vielleicht habt ihr mehr Glück 😅

Chinatown

Direkt hinter dem Central Market beginnt Chinatown. Einfach die Straße überqueren und ihr seid quasi direkt drin 😁

Zum einen genau so, wie man es sich vorstellt – zum anderen komplett auf Touristen ausgelegt. Die Hauptstraße ist rechts und links zugestellt mit kleinen Verkaufsständen und man muss sich teilweise hindurch drängen um vorwärts zu kommen.

Hingegen finden sich in den kleinen Gassen rechts und links kleine Läden, Wohnhäuser und hin und wieder ein kleiner Tempel – und sehr wenig Touristen.

Hier findet übrigens täglich ein Nachtmarkt statt, den ihr euch anschauen könnt. Da findet sich dann auch sicher was zu Essen 😉

Es gibt in diesem Viertel übrigens mehrere Tempel. Also wenn ihr einfach drauf los lauft, dann findet ihr auch mindestens einen. Zum Beispiel den Sri Mahamariamman Tempel oder den Sin See Si Ya Tempel.

Perdana Botanischer Garten Kuala Lumpur

Wenn ihr mal richtig viel Zeit habt, also einen ganzen Tag, dann könnt ihr euch dieses riesige Gelände mal anschauen. Ich habe die Größe dieser Anlage komplett unterschätzt und war allein zum Durchlaufen – also ohne gemütliches schlendern und bestaunen der Pflanzen – fast zwei Stunden beschäftigt. Und dabei gibt es hier noch deutlich mehr als nur die Botanik 😉

Geöffnet hat der Botanische Garten von halb neun in der Früh bis 6 Uhr Abends. Diese Anlage umfasst eine gesamte Fläche von mehr als 90 Hektar, es gibt also viel zu sehen und zu laufen.

Weiterhin kann man sich hier noch in den verschiedenen kleinen Anlagen wie dem Planetarium, dem Orchideengarten, dem Hibbiskusgarten, dem Vogelpark und dem Schmetterlingspark einiges ansehen. Übrigens ist der Vogelpark angeblich der größte überdachte Vogelpark der Welt mit über 200 verschiedenen Vogelarten 😉. Außerdem gibt es hier dann noch einen Skulpturengaten und ein nationales Monument.

Im Park fahren Shuttles, die ihr mit einem Ticket dann nutzen könnt. Diese kosten 4 Ringgit. Ihr könnt euch auch Fahrräder ausleihen, diese liegen bei 6 Ringgit pro Stunde.

Da ich diesen Park wie schon erwähnt vollkommen unterschätzt habe, konnte ich nur einen minimalen Bruchteil selbst sehen und muss nochmal her, denn hier habe ich echt was verpasst 😅

Thean Hou Tempel

Ebenfalls einen Besuch Wert ist dieser wunderschöne Tempel. Ich bin mit der Bahn hier her gefahren und musste noch ein Stück laufen (leider viel bergauf). Aber es hat sich gelohnt.
Es gibt hier her auch einige Touren, die meiner Meinung nach aber zu überteuert sind.

Der Tempel zählt zu den prächtigsten buddhistischen Tempeln in Malaysia und wurde 1987 fertiggestellt. Er besitzt Elemente aus dem Taoismus, Konfuzianismus und Buddhismus, die sich sowohl in der Bauweise als auch in der Einrichtung wiederfinden.

Geöffnet hat der Tempel täglich von 9 Uhr früh bis 6 Uhr abends. Eintritt braucht ihr keinen zahlen.

Von hier aus hat man übrigens auch einen schönen Blick über Kuala Lumpur, wenn das Wetter gut ist 😉

Batu Caves

Die Batu Caves zählen mit zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten hier, wenn man in Kuala Lumpur ist. Sie haben ihren Namen von dem kleinen Fluss, der direkt daran vorbei fließt – dem Sungai Batu.

› Allgemeines

Um in die bekannteste Höhle zu gelangen, läuft man vorbei an der Statue Murugans, die gut 40 Meter hoch ist. Dann geht es die von unzähligen Bildern bekannte bunte Treppe hinauf. Hier erwarten euch 272 Stufen ;).

Oben angekommen befindet ihr euch am Eingang der Haupthöhle. Ab hier könnt ihr etwas entspannter die verschiedenen Hindu-Tempel begehen und bestaunen.

Der Eintritt ist übrigens frei ;).

› Dark Caves

Etwas unterhalb des Eingangs zur Haupthöhle gibt es ein Tor mit der Aufschrift „Dark Caves“. Gleich vorweg: seit Februar 2019 sind diese geschlossen. Einerseits leider, denn hier sollen einzigartige Arten von Tieren zu finden sein. Andererseits gut, denn so kann dieses Stück Natur sich wieder erholen :).

Das Höhlensystem der Dark Caves ist auf 2 Kilometer erforscht, aber es sollen noch viele unerforschte Bereiche existieren. Man konnte diese Höhlen nur mit einer Tour besichtigen, die rund 45 Minuten geht und kostet rund 30 Ringgit (6 Euro).

Wenn ihr Angst vor Tieren und Insekten habt, dann ist diese Höhle aber eher nichts für euch. Hier gibt es Fledermäuse, Spinnen und dieverse andere kleine Insekten. Teilweise sogar Arten, die es nur hier gibt.

› Kunstgalerie- und Museeumshöhle

Am Fuße des Berges gibt es noch zwei weitere Höhlen. Hier werden unzählige Hindu-Statuen und Gemälde aufbewahrt und ausgestellt.

Viele dieser Schreine hier erzählen übrigens die Geschichte von dem Sieg des Gottes Murugan über den Dämon Soorapadam, weswegen auch die große Statue Murugans errichtet wurde.

Wie die Haupthöhle sind auch diese Höhlen frei zu besichtigen.

› Lage und Anreise

Die alten Kalksteinhöhlen befinden sich ungefähr 15 Kilometer nördlich von Kuala Lumpur. Am besten kommt ihr mit dem Kmutor hier her. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde und kostet gerade einmal 3,80 Ringgit – also ungefähr 80 Cent 🙂

Spart euch also das Buchen einer Tour, denn diese sind unverschämt teuer.

Stellt euch aber auf Touristen ein, auf sehr viele Touristen. Allein der Vorplatz war schon so voll, dass ich mir durchdrängeln musste.

Und achtet auf die Äffchen, denn diese sind zum einen Neugierig und zum anderen verspielt. Also haltet eure Sachen bei euch und ärgert sie nicht 😉

Malaysia - Kuala Lumpur - Sehenswürdigkeiten - Batu Caves

Masjid Putra

Diese Moschee gehört auch zu den top Sehenswürdigkeiten in und um Kuala Lumpur. Dabei ist es nicht die Moschee selbst was diesen Ort so schön macht, sondern dass sie quasi im Wasser gebaut ist. Die Fotos davon sind einfach der Hammer.

Hier in dem Stadtteil Putrajaya gibt es aber noch einiges mehr zu sehen wie viele Parks wie den Englischen Garten, einige schöne Brücken, ein paar Aussichtspunkte… Wenn ich hier gewesen bin, gibts dann detailierte Infos 😉 .

› Lage und Anreise

Dieser Stadtteil liegt ebenfalls etwas außerhalb von Kuala Lumpur. Genauer gesagt südlich. Ich selbst habe es leider nicht geschafft hier her zu kommen. Daher steht das bei mir noch als offener Punkt auf der Liste 😉

Von der City aus kommt ihr mit dem KLIA Transit hier her. Die Station, an der ihr am besten aussteigen solltet ist die Putrajaya Central Station.

Übersichtskarte


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