Wichtiger Hinweis:

Alle in diesem Beitrag verlinkten Produkte sind über Affiliate-Links verknüpft – also eine Art Werbung teilweise mit und teilweise ohne Provision für mich. Wenn ihr mehr zu dem Thema erfahren wollt, denn schaut einfach mal die Hinweise und Infos zu Affiliate-Links durch.


Wenn ich eine Reise mache…

dann ist mein Rucksack immer voll gestopft mit Kamera, Drohne, Ladegeräten, Notebook, und was nicht sonst noch so alles rein passt.

Ich hatte ja schon einen Beitrag zu dem Equipment. Damit bin ich damals nach Thailand gestartet und war auch sehr zufrieden mit den einzelnen Geräten. Nun ist das schon wieder drei Jahre her und ich habe zum einen weitere Sachen dabei wie ein Notebook und eine Drohne, zum anderen aber auch die Kamera und co ersetzt. Daher ist es langsam an der Zeit, das Equipment mal zu aktualisieren.

Hier mal ein schneller Ãœberblick zu dem Inhalt meines Technikrucksacks:

  • Spiegelreflexkamera
  • diverse Objektive
  • Filter
  • Actioncam
  • Notebook(s)
  • Drohne
  • Ladegeräte
  • Festplatten und Speicherkarten
  • Stative

Nicht nur zum Fotografieren gut

Die Kamera

Ich hatte bisher eine Canon EOS 1200D. Diese hat echt super Fotos gemacht und war auch sonst wirklich eine super Einsteigerkamera. Nur für eines war sie nicht so gut geeignet: zum Filmen. Daher habe ich die Kamera durch eine neue ausgetauscht, die Canon EOS 200D.

Diese ist im Verhältnis wirklich kleiner und deutlich leichter als die 1200D. Auch hat sie mehr Auflösung, einen besseren Fokus und kann Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen… bla bla bla :D. Der größte Vorteil ist aber, dass die 200D einen klapp und schwenkbaren Bildschirm hat. Warum das unbedingt? Naja… ich will ja auch sehen was ich Filme, wenn ich mal Vloggen möchte ;).

Warum gerade eine DSLR fürs Filmen? Weil sie einen Mikrofoneingang hat, weil ich diverse Objektive nutzen kann, weil die Qualität im Normalfall besser ist als bei einer Kompaktkamera und weil ich nicht mehr Kameras als notwendig mitschleppen will.

Es gibt natürlich nicht nur Pros, das ist klar. Eine DSLR ist immer deutlich größer als eine kleine Kompaktkamera und die Bildrate ist mit 60 Bilder pro Sekunde auch nicht übertrieben hoch. Auch können einige der kleinen mittlerweile auch 4K.

Letztendlich war die Entscheidung eine Mischung aus der Tatsache, dass in den unendlich vielen Reviews auf Youtube die Bildqualität des DSLR besser war und dass es gerade ein Angebot für die Kamera gab :). (Zusammen mit dem Cashback, den es von Canon gab, war die Kamera wirklich ein Schnapper)

Die Objektive

Auf der 1200D hatte ich schon ein Sigma 18 – 250mm mit einer Blende von 3.5 – 6.3. Das ist für die Fotografie wirklich gut und es ist auch robust. Allerdings ist der Autofokus recht laut und das Ändern des Zooms geht nicht flüssig von der Hand. Zumindest fürs Filmen ist das so nicht brauchbar.

Dann gibt es jetzt noch das originale Canon Objektiv mit einer Brennweite von 18 – 55mm, einer Blende von 4 – 5.6, Image Stabilization und STM Autofokusmotor. Und der Motor ist ech unhörbar leise, also perfekt fürs filmen. Auch wenn man reinzoomt beim filmen, dann geht das ganz flüssig und es ruckelt nicht wie bei dem Sigma.

Dann habe ich noch ein lichtsärkeres günstiges Canon-Objektiv mit 50mm Festbrennweite dabei (ob und wie oft ich das nutzen werde, wird sich zeigen). Zum Filmen ist es tatsächlich nicht so gut geeignet, da der Fokus-Motor recht laut ist.

Und als jüngsten Obejktivzuwachs ist ein Weitwinkelobjektiv von Canon hinzugekommen. 10 – 18mm Brennweite bei einer Blende zwischen 4.5 – 5.6 und natürlich Image Stabilization und wieder einem nicht hörbaren STM-Motor für den Fokus.

Ihr könnt euch denken, dass das schon einiges an Platz benötigt und Gewicht hat. Aber jedes hat so seine eigenen Vorteile und Daseinsberechtigung.

Filter

Jetzt erst kürzlich hinzugekommen sind ein paar Filter für das Standard-Objektiv. Dabei sind verschiedene ND-Filter, ein UV-Filter und ein polarisierender Filter. Welche von denen ich dann immer dabei haben werde ist noch nicht ganz sicher, aber den polarisierenden auf jeden Fall ;).

Wozu braucht man eigneltich Filter auf der Kamera? Ganz einfach: entweder ihr wollt ein Bild bei Tageslicht länger belichten um die Farben besser herauszustellen oder ihr wollt diese schönen cremigen Wasserfall-Bilder schießen, oder ihr wollt das maximum aus eurem Objektiv herausholen und müsst dazu eine kleine Blende wählen usw. Es gibt viele Gründe für und gegen Filter. aber in einigen Situationen sind diese eben doch unverzichtbar.
Streulicht, dass sich auf der Wasseroberfläche durch Spiegelung bildet könnt ihr so mit einem polarisierenden Filter unterdrücken. Sobald wir ein paar Beispielbilder haben werde ich diese dann hier noch mit einfügen 😉

Weniger für Actionaufnahmen, dafür mehr für Unterwasservideos dabei

ist meine GoPro. In dem alten Beitrag zu meinem Equipment war es noch die Hero3+ Black, die schon ziemlich gut war. Allerdings konnte ich diese recht gut verkaufen und bin auf die Hero5Black gewechselt. Zu dieser habe ich schon einen separaten Beitrag. Hier kommt ihr dort hin: Die neue GoPro ist da – ab jetzt mit der Hero5

Nach mittlerweile aber 1,5 Jahren mit der Hero5 Black kann ich nur sagen: Viel besser als die Hero3+ Black. Die Farben sind im direkten Vergleich direkt out of the Cam deutlich besser, die Videos sind viel besser stabilisiert und der Sound ist der Wahnsinn, da man für normales Schnorcheln ja kein Gehäuse mehr braucht. Eine klare Empfehlung von meiner Seite aus, besser kann eigentlich nur noch die Hero6 Black sein:) .

Update 2018:
Mittlerweile bin ich auf die Hero 7 Black umgestiegen. Ich konnte meine Hero 5 mal wieder recht gut verkaufen und ein gutes Angebot für die neue nutzen. Vielleicht merkt ihr den Unterschied in den Videos 😉

Update 2019:
Schon wieder ein Update der Kamera. Ich habe die Hero 8 Black noch mit einem guten Angebot bekommen, bin aber nicht ganz umgestiegen. Ich habe noch beide Kameras 😅

Rundumblick mit 360 Grad Bildern

Durch ein Angebot beim Kauf des letzten Smartphones bin ich an eine 360° Kamera gekommen. Bisher habe ich nur Fotos aufgenommen, werde aber in Zukunft auch mehr Videos aufnehmen. Ich selbst mag diese Rundumvideos, das ist als wäre man mitten drin.

Den ausführlichen Beitrag findet ihr hier: Ab jetzt geht’s rund – 360 Grad Bilder und Videos mit der Gear360

Stative und sowas ähnliches

Warum überhaut Stative, die brauchen doch viel Platz und sind schwer. Aber ich habe kein großes Stativ, sondern nur ein kleines Reisestativ von Rollei. Das ist schön stabil und zusammengeklappt tatsächlich recht kopakt.

Als weiteres quasi Stativ ist ein Joby Gorillapod hinzugekommen. Dieser hängt aktuell dauerhaft an der Kamera unten dran. Der Vorteil von genau diesem ist die Stabilität und die Tatsache, dass man die Kamera besser halten kann – egal ob beim normalen Filmen oder beim Vloggen 😉

Und dann noch zu dem Punkt ähnlichem 🙂 . Ich habe für meine Gopro noch einen Stabalizer, den KarmaGrip. Dieser Gimbal erlaubt so stabile Videos wie ich sie aus der Hand nie aufnehmen könnte. Natürlich muss man damit ein bisschen üben, sodass auch die Videos gut werden. Aber missen möchte ich ihn nicht mehr, auch wenn ich ihn noch nicht so oft im Einsatz hatte.

Update 2018:
Mit der neuen Hero7 brauch ich den Gimbal fast nicht mehr. Daher nehme ich ihn leider nicht mehr wirklich mit.

Der Blick von oben

Den bekomme ich durch meine Drohne, der DJI Mavic Pro. Das ist ein wirklich schönes Spielzeug zu einem leider recht hohen Preis, aber die Aufnahmen sind grandios. Allerdings ist das fliegen nicht so einfach wie es vielleicht aussieht. Wobei, das fliegen selbst schon, aber dabei ruhig zu filmen, das erfordert Übung. Gerade beim schwenken nach oben oder nach unten… da müssen alle Finger an der Fernbedienung genau wissen was sie tun sollen 🙂 .

In den Indonesien-Videos auf meinem YouTube Channel sind mittlerweile einige Aufnahmen mit drin. Da könnt ihr euch die Qualität selbst mal ansehen.

Und den Beitrag zu der Drohne gibts auch schon, hier kommt ihr dort hin: Abgehoben – In luftige Höhe mit der DJI Mavic Pro

Mobiles Arbeiten

Mobiles Arbeiten geht auf viele Weisen: Smartphone, Tablet, Internetcafes oder das eigene Notebook. Die wichtigste Frage bei Notebooks ist immer: Microsoft oder Apple… Ich habe mich kurzerhand für beides entschieden. Die Gründe für das „Warum“ gibts jetzt

MacBook Pro 2017

Klischeehaft, aber unbeschreiblich gut. Das ist mittlerweile meine Meinung zu dem MacBook.
Ohne Frage sind diese Geräte wahnsinnig überteuert. Aber das Apple-OS ist perfekt auf die Hardware abgestimmt und läuft problemlos. Und die erhältliche Software genauso.

Ich habe anfangs mit verschiedenen Videoschnittprogrammen herumgespielt. Und alle waren ähnlich gut und ähnlich langsam. Irgendwann hab ich mir dann mal die Apllesoftware FinalCut angesehen und war von der Geschwindigkeit begeistert. zum Teil benötigt das Eerstellen eines Videos, also das Rendern nichtmal die Hälfte der Zeit der anderen Prgramme. Ab dem Moment stand fest: Ein MacBook wirds werden 🙂 .

Vorteile von dem MacBook sind die Größe, das Gewicht, die Qualität und die Akkulaufzeit. Beim normalen Surfen durchs internet sind 9 Stunden gut möglich 🙂
Mobile Videobearbeitung reduzieren die Laufzeit dann aber schon auf 4 Stunden.

Dell XPS 13 2018

Und dann habe ich jetzt noch ein Windows-Notebook, das XPS13 von Dell. Da ich sowieso ein zweites zum arbeiten gebraucht habe hat sich das so ganz gut ergeben 🙂 .

Dieses ist auch sehr klein, kompakt, leistungsstark und hat eine Akkulaufzeit von 14 Stunden und mehr. Nur warum denn jetzt noch das Notebook?

Viele Programme laufen nicht direkt auf dem MacOS und eine virtuelle Maschine ist entweder ruckelig und schwach oder recht teuer. Daher jetzt als zweites Notebook eins mit Windows. Hier kann ich dann auch wieder meine gewohnten Programmierumgebungen nutzen. Allerdings nehme ich das nur mit, wenn ich unterwegs definitiv keinen Videoschnitt mache :). Beide schleppe ich natürlich nie mit :D.

Ladegeräte und Kabelgewirr

Kennt ihr das? Für jedes Gerät ein Ladegerät… Schlimm schlimm. Aber bei mir sieht das auch nicht anders aus. Ich habe einzelne Ladegeräte für Drohne, Notebooks, Handys, Kameras…

Um die auch alle anstecken zu können habe ich auch noch eine ultrakompakte 4-fach Steckdosenleiste dabei. Dadurch sollte ich hoffentlich ein Stück weit hinkommen, wenn ich immer wieder alle Akkus laden muss 🙂 .

Update 2018:
Ich bin mittlerweile auf ein Ladegrät von Anker umgestiegen. Das hat 5 normale USB Ports und noch ein USB-C Port für die Notebooks. Das gute: es hat genug Power um alles gleichzeitig laden zu können.

Speichern und Sicherung unterwegs

Ein ganz großes Thema, denn wer will schon hunderte Speicherkarten mitnehmen oder Datenverlust erleiden.

Ich habe 5 oder 6 Speicherkarten mit je 64GB Kapazität und zwei externe Festplatten dabei. Eine davon ist eine Akkubetriebene, die direkt die Daten von den Speicherkarten lesen und kopieren kann und 2TB Speicher hat und eine zweite neue mit 4TB, um einfach auch alle Daten mal schnell verschieben zu können.

Aber einigen von euch kommt bestimmt jetzt der Gedanke: Was wenn die Festplatten ausfallen? Auch daran ist gedacht. Ich habe Zuhause ein NAS-Speicher mit Internetzugang stehen und kann darauf alle Daten von überall aus ablegen. Vorausgesetzt die Internetverbindung ist gut, kann ich dann immer alle Videos und Bilder dort ablegen und sie sind sicher 🙂 . Für genügend Platz in dem Speicher ist mit 10TB auch gesorgt.

Update 2018:
Ich habe mittlerweile in der GoPro eine 128GB Speicherkarte und nutze die anderen nur noch für die Kamera. Auch habe ich eine der beiden Festplatten gegen eine deutlich kleinere externe SSD ausgetauscht.
Meinen Speicher auf dem NAS synchonrisiere ich jetzt auch mit einem speziellen Programm, sodass die Bilder und Videos immer synchronisiert werden, sobald ich Internet habe. Dadurch muss ich das nicht mehr selbst machen und warten 😉


Werbung


Teile diesen Beitrag bei ...
Kamera, Drohne und was ich sonst noch bei mir habe – 2018
Markiert in:                                                     

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert