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Abreise aus Kuala Lumpur

Nun ist es soweit. Jetzt heißt es wieder alle Sachen zusammenpacken, noch mal kurz in den 7eleven neben an und dann auf zur LRT. Von da aus dann mit einem Umstieg zur Busstation TBS.

Dort angekommen tausche ich meinen Voucher ein (ja, ich habe mir vorher einen geholt) und gehe in den Wartebereich ins Terminal. Die dreiviertel Stunde kann ich nochmal meinen weiteren Plan durchgehen.

Und was stelle ich fest

… es gibt wieder Probleme mit dem Inlandsflug… dieses Mal reicht’s mir. Ich hatte bei der Suche nach dem Flug eingegeben *mit Gepäck* und als Zielflughafen den Kuala Lumpur International Airport (KUL). Also den KLIA. Was stelle ich jetzt fest: der Flieger landet an einem anderen Flughafenen. das Problem ist nicht, dass ich nicht zwischen den beiden Flughäfen hin und her kommen würde, sondern dass die Bahn da nur einmal die Stunde fährt. Und wenn ich ankommen würde müsste ich dann 50 Minuten warten und dann noch eine Stunde mit der Bahn fahren. Dann bin ich aber zu knapp dran mit meinem Flieger von Kuala Lumpur nach Bangkok.

Ich schreibe also sofort eine Mail und möchte diesen elenden Flug stornieren. Ich will mit dem nicht noch mehr Ärger haben. Eigentlichtlich ja mit Opodo. Die haben das ja bissl versemmelt. Ich hatte doch auch nochmal alles  ein Buchen kontrolliert. 

So langsam frage ich mich, ob Opodo wirklich so viel Mist baut oder ob ich so doof war – vielleicht war ich beim buchen betrunken? Wie auch immer. Rechtzeitig angefragt habe ich für die Stornierung und dann buche ich mir eben einen anderen Flug. Am besten mit AirAsia.

Und während ich mich innerlich noch mehr drüber aufrege lese ich in diversen Foren, das MalindoAir sowieso viele Flüge einfach streicht, wenn es zu wenig Passagiere gibt oder die Flugzeiten zweier Flüge dann einfach zusammen legt. Man sollte also sowieso mit der Airline aufpassen, wenn man Anschlussflüge hat. Bei einzelnen Flügen mit anschließendem Aufenthalt hat man dann wenigstens das Glück, dass man nur paar Stunden zu spät ist.

Der Bus kommt

Die ganze Zeit über fahren draußen schon Busse vorbei. Meistens recht neue Reisebusse. Dann wird plötzlich aufgelaufen, dass der Bus nach Tanah Rata  beim Gate daneben steht. Und was habe ich nun für einen Bus erwischt? Einen älteren natürlich 😀

Also Rucksack unten rein geschmissen und dann rein in die Klapperkiste. Ich muss sagen, der Bus war wirklich schon in die Jahre gekommen. Er war Laut, knarrte und quietschte, und der Fahrer ist gefahren wie eine sau. Aber die Sitze waren top. Einfach klasse. Ein bisschen wie in dem Sleeper-Bus von Chiang Rai nach Luang Prabang (Link einfügen). Nur diese hier waren noch nicht so durchgesessen.

Es gibt einen Zwischenstopp auf der für gut 3 Stunden angesetzten fahrt. Dieser ist an einer Raststätte an der Autobahn, kurz bevor es dann von der selben ab auf die Landstraße geht. Und die Sonne hat gebrannt… Wow. Dafür, dass mir meine Wetter-App Regen meldet, ist’s definitiv zu klar 😀

Viele Kurven

Die Landstraße schlängelt sich fast vom Anfang an durch die Berge. Also viele Kurven 🙂

Und die Aussicht, die ich hier immer wieder in die Täler habe ist grandios. So geht es eine weitere Stunde Bergauf und um Kurven bis sich Tanah Rata vor uns auftut. Ich schaue schon, ob ich mein Homestay sehen kann. Aber es scheint auf einem Hügel zu liegen und ist dadurch nicht einsehbar.

Tanah Rata

Am Busterminal angekommen schauen sich alle verdutzt an. Keine Ahnung, ob die noch nie mit einem Bus in Asien gefahren sind, aber ich steige aus, schnapp meinen Backpack und folge dem Weg, den mir Google Maps vorschlägt.

Nach ein paar Metern durch die Stadt und einen recht steilen Hügel hoch bin ich bei meinem AirBnB angekommen. Ich schreibe dem Gastgeber nochmal und warte.

Als er dann da ist zeigt er mir mein Zimmer und wir quatschen noch ein bisschen. So frage ich ihn auch gleich, ob es eine empfehlenswerte Rollervermietung hier gibt. „Na klar“ meint er und fährt mich direkt hin. Eine Strecke zum Laufen schon mal gespart 🙂

Dann erfahre ich auf der 5 Minuten Fahrt, dass er seit 9 Jahren in Malaysia lebt, zusammen mit einer Chinesin. Dass er bis vor vier Jahren in Kuala Lumpur gelebt hat und ursprünglich aus Frankreich ist. Dann noch was er so für seinen Lebensunterhalt macht und wie gut bzw. schwer das ist. Und dann sind wir auch an der Rollervermietung angekommen, Cameron Highlands Scooter Rental.

Stundenweise

Kann man sich die Roller mieten. 4h kosten 30 Ringgit, 10h kosten 70 Ringgit. Es gibt auch noch ein paar Optionen dazwischen. Mir wird empfohlen, für die steilen Berge lieber ein Cross-Bike zu nehmen. Na mal schauen, ich bi ja zwei Tage hier, da kann ich mir das ja ein bisschen aufteilen.

Dann bedanke und verabschiede ich mich und gehe noch ein wenig die Straße entlang, was auch schon den gesamten Stadtkern darstellt.

Ein Kaffee wäre jetzt was

Also vergleiche ich kurz die Preise und stelle fest: Starbucks ist für die Bechergröße verhältnismäßig gleich teuer oder billig, wie mans nimmt.

So entscheide ich mich für Starbucks und setze mich hin, um ein wenig zu recherchieren. Das geht leider nur eine halbe Stunde, denn mein Akku ist „plötzlich“ leer :/

Also zurück zur Unterkunft und erstmal etwas laden. Dann wieder rein zum Abendessen. Die Strecke ist von meinen Homestay aus bis in die Stadt rein ist übrigens nur rund 1,5 km, also wenn der Berg nicht wäre, ein Klacks 😉

Abendessen gibt es heute indisch. Da hab ich richtig Lust drauf. Also einen Inder ausgewählt und bestellt. Mangolassi, Naan, Chicken Tikka… und das alles zusammen für 20,80 Ringgit – also gute 4 Euro.


Satt gegessen und neugierig, ob ich einen Blick auf die Stad bei Nacht erhaschen kann gehe ich mal in die andere Richtung. Leider muss ich nach kurzer Zeit feststellen, dass das nichts wird. Da ist ein Berg im Weg. Na dann, Rückweg. Ab zum Homestay.

Ein schöner Tag

Naja, eher nicht. Es hat scheinbar geregnet während ich noch geschlafen habe und es ist einfach nur grau und kalt. Brrr… Dann widme ich mich vorerst dem Schreiben.

Scooter mieten und los fahren

Mittlerweile ist es um kurz nach neun und es scheint, als wollen die Wolken doch ein bisschen weniger werden. Also laufe ich rein in die Stadt und miete mir einen Scooter. 8h, 50 Ringgit – passt. Mir wird noch gesagt, wo ich mit dem Scooter nicht hinfahren darf und schon kann es los gehen.

Ich entscheide mich dazu, zu den Teeplantagen südlich von Tanah Rata zu fahren. Als ich nach 10 Minuten ankomme stelle ich fest: hier sind mehr Wolken… Toll, war wohl die falsche Entscheidung.

Dann zurück, fahre ich halt erstmal zu den Teeplantagen nördlich.

Das Wetter wird besser

Nach guten knapp 30 Minuten bin ich da. Immer wieder habe ich angehalten, um nochmal bei Google Maps nachzusehen, dass ich auch richtig fahre 🙂

Und tatsächlich wird hier das Wetter ein bisschen besser. Ok, vielleicht kommen sogar noch ein paar blaue Flecken am Himmel zum Vorschein, ich bin guter Dinge 😉

Den Roller geparkt, alles verstaut laufe ich los – hoch zu der Aussichtsplatform. Nach 3 Minuten bemerke ich, dass mein Handy fehlt… also schnell wieder zurück zum Roller. Ich muss mich endlich mal dran gewöhnen, dass ich das Handy immer in das Fach beim Roller stecke und dass ich da dran denken muss.

Zweiter Versuch, nun hab ich alles. Also hoch zu der Plattform. Doch schon der Weg ist wie ein Hürdenlauf. Nicht weil er schlecht ist, nein. Im Gegenteil, der ist super gebaut. Es sind die unmengen an Touris, die hier selbst anreisen oder mit Bussen her gekarrt werden. Echt schlimm…

Touris über Touris

Irgendwann dann oben angekommen sehe ich eine ewig lange Schlange von Leuten, die für Tee anstehen. Nene, da stell ich mich nicht mit rein. Dann trinke ich lieber welchen bei einer anderen Plantage. Noch nicht mal die Drohne darf ich hier steigen lassen – Verbotsschilder. Und während ich noch so auf die Hänge voller Tee blicke denke ich mir schon, dass ich die kleine Drohne auch bei den anderen bestimmt nicht steigen lassen darf.

Ich schaue mich noch ein wenig um und nach insgesamt gerade mal einer halben Stunde beschließe ich, mich der Menschenmenge zu entziehen.

Bei der Fahrt die schmale Straße zurück fallen mir auch immer wieder schöne Aussichten ins Auge, da muss ich einfach halt machen und ein Foto knipsen 😉

Den Weg zurück nutzen um die nächstgelegenen Punkte abzuklappern

Mein nächstes Ziel, das auf dem Weg liegt, ist ein Tempel. Nachdem ich mich erstmal verfahren habe, da mich Google durch ein bebautes Grundstück schicken möchte, komme ich an dem schönen kleinen Tempel an.

Danach geht es dann zu einem kleinen Wasserfall und anschließend, da das Wetter gerade so schön ist, nochmal zu der Teeplantage von heute früh. Und ja, diese Kleine Teeplantage ist echt deutlich angenehmer. Hier sind zwar auch einige Touris, aber bei weitem nicht so viele wir bei der davor. Also geniße ich nun endlich einen schönen warmen Kardamom Tee und den Ausblick dazu 😉

Mein nächstes Ziel sind wieder Wasserfälle. Diese sollten laut Google in 11 Minuten zu erreichen sein und dann noch ein paar Minuten zu Fuß durch den Dschungel. Also rauf auf den Roller und los.

Ich fahre und die Straße wird enger, ich fahre weiter und es kommt eine Sperrmauer. Hä? Hier soll der Eingang sein? Ne, das kann nicht sein. Ich fahre sogar in das Gelände der Sperrmauer hinein, stelle meinen Roller ab und laufe ein paar Meter hin und her. Hier ist kein Eingang zu finden. Dafür habe ich einen freien Einblick in die malaysische Stromerzeugung genossen 😀

Zurück nach Tanah Rata

Also die ganze Strecke wieder zurück. Der Vorteil ist, ich weiß für morgen schon mal, wie ich zu der Teeplantage hier unten gelange. Die will ich mir für morgen mit hoffentlich bestem Wetter aufheben, da es die älteste hier sein soll.

Ich probiere es nun von der anderen Seite aus, den Wasserfall zu erreichen. Soweit funktioniert auch mein Plan, ich fahre mit dem Roller bis zu einer kleinen Füßgängerbrücke. Laufe dann hinüber, an einer Pflanzenfarm vorbei, einen Weg entlang und stoße zum einen auf einen umgefallenen Baum und zum anderen auf einen alten Mann mit zwei Hunden. Der zeigt die ganze Zeit irgendwas wild umher und grinst und brabbelt, was ich natürlich nicht verstehe.

Kommunikationsschwierigkeiten

Ich versuche mit Händen und Füßen dem Herrn klar zu machen, dass ich zu den Wasserfällen möchte. Er sagt irgendwas und zeigt mir an, dass ich von der anderen Seite aus hin muss – denke ich zumindest zu verstehen. Ich wiederhole seine Gesten nochmal und er nickt. Alles klar, scheinbar komme ich hier nicht weiter :/

Also erstmal zum Roller und Googlen. Und siehe da, das ist schon der richtige Weg. Kann doch nicht sein… Ich frag mal bei den Angestellten der Farm nach. Und auch die haben Schwierigkeiten mich zu verstehen oder mir Auskunft zu geben. „This the way“, mehr kam nicht.

Auf ein Neues

Ok, ich probiere es nochmal. Siehe da, der alte Mann ist verschwunden… Na gut, dann krieche ich mal unter dem Baum entlang und gehe den Weg weiter.

Irgendwie ist hier aber trotzdem was faul, denn ich muss noch durch ein weit offen stehendes Tor hindurch an dem ein Schild hängt mit „Beware of the Dogs“… Aha, schein Privatgelände zu sein. Was solls, ich probiers einfach mal.

Nachdem ich dann 100 Meter durch das Grundstück gelaufen bin komme ich bei einem zweiten Tor an. Steht auch offen… hoffentlich schließen die das nicht in der Zeit, wo ich beim Wasserfall bin 😀

Und keine 50 Meter weiter treffe ich wieder den Mann an. Jetzt nur noch mit einem Hund. Und er brabbelt immer noch. Zeigt mir wieder irgendwas… ich nicke, lächle und gehe einfach mal weiter 😀

Tatsächlich, es gibt sie

Nach ein paar weiteren hundert Metern höre ich dann schon das Rauschen des Wasserfalls. Und kaum bin ich um die Kurve herum sehe ich ihn auch schon. Wow, der ist aber echt schön.

Ich drücke mich an vier europäischen Reisenden vorbei, die sich mittig auf den Weg gesetzt haben und klettere einen unbefestigten Pfad hinab zum Fuß des Wasserfalls.

Ok, damit hab ich nicht gerechnet. Jede Menge Müll… da würde selbst eine Ganze Rolle großer Müllsäcke nicht reichen, um den einzusammeln. Das frustriert mich, überall stehen Schilder und Tafeln, dass man nichts einfach so wegschmeißen soll und hier dann dass…

Ja, es ist zwar alles angeschwämmt, aber dennoch muss es ja irgendwo weggeworfen worden sein.

Ich versuche, den Wasserfall dennoch ein wenig zu genießen und klettere dann wieder hinauf. Diese vier – vermutlich aus einem Hostel, die passen nicht als Gruppe zusammen 😀 – sitzen immer noch da. Also erstmal warten und hoffen, dass die nicht noch länger da bleiben wollen. Und siehe da, sie gehen. Dann setzt ich mich da mal ein Stückchen auf die Steine 😉

Nach 10 Minuten trete ich dann aber auch den Rückweg an, wieder vorbei an dem seltsamen Mann und erstmal zum Homestay.

Tanken muss ich noch

Nachdem ich dann meine Sachen im Homestay abgeladen habe fahre ich zu der Tankstelle, die mir von der Scooter-Vermietung genannt wurde (die ist 5 Kilometer entfernt).

Vollgetankt mache ich mich auf, den Roller wieder abzugeben. Und es fängt leicht das tröpfeln an. Also etwas schneller fahren, nicht dass ich noch komplett nass werde… Hätte doch das Pärchen vor mir an der Tankstelle nicht so lange gebraucht um ihre Helme aufzusetzen… Also ernsthaft, die standen da tatsächlich 3 Minuten rum.

Mit dem ein und anderen Überholmanöver bin ich fast der schnellste auf der Straße und komme gut durch. Allerdings werden es mehr Tropfen.

Auf der Zielgeraden dann – also ich kann die Vermietung schon sehen – fängt es nun so richtig das regnen an. Ich also schnell den Roller parken, abschließen und mich unterstellen. Es Regnet wie aus Eimern… Wahnsinn. Einer von der Rollervermietung kommt schon Lachend an und meint, dass ich es gerade so rechtzeitig geschafft habe 😀

Glücklich und vor allem noch größtenteils trocken gehe ich erstmal in ein Cafe ein paar Meter weiter. Was ein Glück, dass es hier überdacht ist.

Während ich so meinen Kaffee trinke und schon  fast 10 Minuten sitze fällt mir auf, dass da plötzlich das Pärchen von vorhin kommt. Total durchweicht und nass 😀 . Ist das Karma? 

Also sie tun mir schon irgendwie leid, aber da sie sich ja noch unterhalten mussten und ich dadurch auch schon in den leichten Regen kam bin ich auch etwas Schadenfroh.

Der Regen hat ein Ende

Als es dann endlich nach einer halben Stunde aufgehört hat mit regnen, kann ich zu meinem Homestay gehen. Dort angetroffen lerne ich gleich meine zwei Mitbewohner kennen, ein Pärchen aus der Schweiz. Ich erzähle gleich mal mit denen ein bisschen, gebe ihnen Infos zu dem was ich heute so gemacht habe und wie es wo war und dann noch allgemein ein bisschen Smalltalk und dann verschwinden die beiden auch schon, weil sie Hunger haben.

Das Ende des Regens hat ein Ende

Keine 20 Minuten nachdem die beiden los sind fängt es wieder an zu schütten. Also sichere ich mal meine Bilder und schreibe noch etwas weiter. Und hoffentlich sind die beiden nicht nass geworden.

Nach fast einer Stunde hört es dann doch wieder auf. Zeit für mich, auch mal was zum Essen zu holen 😉
Vielleicht wieder indisch? Mal schauen.

Und na klar war es wieder indisch :D. Es schmeckt halt auch einfach alles hier. Essenstechnisch kann Asien nichts das Wasser reichen – definitiv nicht.

Anschließend noch den Berg wieder hoch zum Homestay und etwas Arbeiten. Wobei ich das ja nicht als Arbeit sehe, sondern es gern und aus Leidenschaft mache 😉

Aufwachen

In meinem kleinen Zimmer habe ich ein Fenster und wie ich so beim Aufwachen hinaus schaue stelle ich fest: der Himmel ist blau. Oha, wird heut etwa richtig schönes Wetter?

Ich kanns nicht glauben und gehe direkt mal vor die Haustüre und siehe da: Das Blau war nur ein Fleck am Himmel und drum herum nur Wolken und Nebel. Wie gestern also. Und es nieselt sogar ein wenig. Dann warte ich lieber wieder ein kleines Stück und mache mich erst dann auf den Weg.

Und tatsächlich, es klart auf

Also nichts wie Sachen Packen und rein in die Stadt. Noch was zum Frühstück und dann… Wind. Und der bläst wieder Wolken her. Und noch ehe ich meinen Kaffee und mein Croissont bekomme fängt es schon wieder das regnen an… Toll!

Einen weiteren Kaffee später regnet es immer noch. Also erstmal diese Tourimeile, die das Zentrum des Ortes bildet, bis zum Ende laufen und zurück. Und es regnet einfach weiter und weiter. Dann nochmal einen Kaffee. Und während ich da so sitze und einen Instagram Post erstelle kommen meine beiden Schweizer Mitbewohner vorbei. Sie sind auch enttäuscht von dem Wetter und holen sich jetzt erstmal was zum Frühstück.

Mossy Forest kann ich vergessen

Je länger ich sitze wird mir klar, das lohnt sich dann einfach nicht mehr. Ich wollte noch zum Mossyforest und dann noch etwas weiter den Berg hoch bis zum Höchsten Punkt. Aber wenn ich bestenfalls um 2 oder vielleicht erst um 3 nachmittags starten kann, dann habe ich nicht genug Zeit. Als finde ich mich mit dem Gedanke ab, dass ich das von meiner Liste streichen kann.

Wenn ich Glück habe und es nachmittags wirklich noch ein bisschen besser wird, werde ich mir einen Scooter mieten und zumindest noch bis zur südlichen BOH-Teeplantage fahren. Es wird ja hoffentlich nicht den ganzen Tag regnen.

Also erstmal durch leichtes nieseln zurück zum Homestay. Vielleicht kann ich wenigstens noch ein bisschen was schreiben.

Das Wetter will mich verarschen

Gegen 13 Uhr ist es wieder klar draußen, ich also den Backpack drauf und rein in die Stadt. Und ich frage noch den Einheimischen von der Scootervermietung was er  wegen dem Wetter meint. Seine Aussage ist so in etwa: das ist heute sehr wechselhaft. Trink mal noch einen Kaffee.

Gesagt, getan und schon fängt es wieder das Regnen an. Super. Also wieder zurück ins Homestay und weiter schreiben. Produktiv bin ich heute, das steht fest.

So kurz nach 16 Uhr wird es wieder blau am Himmel. Also letzter Versuch. Backpack, reinlaufen und Wetter beobachten. Nebenher google ich noch nach den Öffnungszeiten der Teeplantage und stelle fest: ab 16:30 geschlossen. Echt Spitze, danke Wetter :/

Dann laufen ich wenigstens noch ein bisschen in Tanah Rata umher und schaue mir noch einen Garten an. So ist der Tag wenigstens nicht ganz für die Katz.

Dann wieder rauff auf den Berg zum Homestay und noch bisschen weiter arbeiten.

Produktivität und Sport: Check

Mittlerweile habe ich den letzten Beitrag von Irland fertig und veröffentlicht. 4 Beiträge für Malaysia sind jetzt auch schon bald fertig. Schon drei Mal bin ich die 1,5 Kilometer in die Stadt gelaufen und wieder zurück. Also Fitness kann ich heute auch positiv bewerten.

Jetzt noch ein letztes Mal rein in die Stadt zum Essen. Heute mal nicht indisch. Heute mal chinesisch.

Ok, nur so halb chinesisch, Mee Goreng mit Hünchen und Meeresfrüchten. Es schmeckt halbwegs gut, aber der Inder war deutlich besser 😅

Dann wieder zurück ins Homestay. Das essen war laut meinem Magen nicht so der Hammer. Na was solls, mir ist schon mal nicht schlecht. Der Magen ist nur laut hör- und spürbar am werkeln 😂


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Malaysia • Cameron Highlands – Reisebericht 2019

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