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Und schon ist es wieder soweit. 

Ich bin noch nicht mal mit den Beiträgen für Irland ganz durch, da sitz ich schon wieder im Bus in Richtung Flughafen 🙂

Dieses Mal soll mich die Reise wieder nach Asien führen, genauer gesagt nach Malaysia.

Da ich leider nur eine begrenzte Zeit von zwei Wochen habe, stand die Route so grob schon vorher fest. Kuala Lumpur, dann in die Cameron Highlands und zum Schluss noch nach Penang. Und deswegen habe ich – Sparfuchs wie ich bin – auch schon einen Flug von Penang nach Kuala Lumpur gebucht. Für 20 Euro. Ohne Gepäck hätte der sogar nur 10 Euro gekostet.

Erst das Schnäppchen, dann die Ernüchterung

Naja, ich nutze also meine Zeit im Bus und gehe die Buchungen nochmal durch und – aaaaaaahhhhhhhh….

Opodo hat mir den teureren Flug – für 20 Euro – (angeblich mit Gepäck) ohne Gepäck gebucht… Super, Danke, Toll.
Am Flughafen angekommen also erstmal den Backpack aufgeben und dann bei Opodo anrufen.

Und damit geht der Mist erst richtig los… beim ersten Mal anrufen wird meine Buchungsnummer nicht abgefragt. Ich also schön umsonst in der Warteschleife. Also rufe ich ein zweites Mal an. Nun klappt das wenigstens. Dann geht da sogar jemand ran, nur ich verstehe die Frau nicht… sie ist einfach zu leise. Mit Mühe und Not kann ich erahnen, was sie von mir wissen will. Nachdem ich meine Angaben bestätigt habe legt sie mich in die Warteschleife. Und dann fliege ich aus der Leitung…

Also rufe ich wieder an. Selbes Spiel, gleiche schlecht verständliche Mitarbeiterin… und nachdem sie mich in die Warteschleife gelegt hat, fliege ich wieder raus. Ich denk mir noch so, ob die den Halten-Knopf am Telefon etwa mit dem Auflegen-Knopf verwechselt?

Also auf ein viertes Mal. Die lästige Nummer eintippen und warten. Dann fliege ich wieder raus, weil keiner ran gegangen ist. Dann Versuch Nummer fünf. Und siehe da, es ist endlich mal jemand anderes am Telefon. Leider heißt das nicht automatisch, dass er besser zu verstehen ist…

Nach gefühlten 10 Minuten habe ich ihm dann zu verstehen gegeben, was mein Anliegen ist. Und dann wollte er mich auch in die Warteschleife legen – gerade noch rechtzeitig konnte ich ihm sagen, dass das bei den letzten Malen nicht gut lief. Also konnte ich nebenbei etwas zuhören, wie er tippt. Seltsam finde ich, das ich das Tippen und die Gespräche im Hintergrund ganz klar verstehen kann. Aber ich bin ja schon Mal froh, dass ich überhaupt soweit gekommen bin.

Nach 2 Minuten meldet sich der Herr wieder am Telefon. Leider kann er mir nicht weiterhelfen. Ich frage ihn noch, wieso das falsch beim Buchen angezeigt wurde, was das soll und dass ich mich verarscht fühle – doch dann sagt er einfach „Auf Wiederhören und bleiben sie bitte noch kurz in der Leitung für die telefonische Bewertung des Services“.

So wütend wie ich war bin ich natürlich nicht in der Leitung geblieben, lag aber nicht daran, dass ich da nicht gern mal meine Meinung dazu gesagt hätte sondern daran, dass einfach nichts passiert ist.

Für mich steht jetzt fest: doppelt schauen, wenn ich was über Opodo buche… Wenn ich da überhaupt nochmal buche.

Ich mach mich nun auch auf den Weg zu den Sicherheitskontrollen… mit dem Telefonieren habe ich mittlerweile ja auch schon über eine Stunde verplempert.

Verzweifelt und am Suchen, ob ich noch Gepäck hinzubuchen kann

Als ich dann am Gate bin und warte, schaue ich nochmal auf die Airline Seite selbst. Aha – da kann man das nachbuchen. Das probiere ich doch gleich mal und… Mist, die Kreditkartenzugangsdaten sind nicht auf dem Handy gesichert. Also Transaktion abbrechen und dann kommt auch schon eine Fehlermeldung. Dann mach ich das eben wenn ich in Kuala Lumpur bin.

Und es startet jetzt auch schon das Boarding. Also auf und in die Schlange anstellen. Hätte nicht gedacht, dass der Trip so mieß los geht. Da kann ja gleich noch ein bisschen mehr schief gehen, sodass sich es auch lohnt.

Und kaum bin ich dran und gebe meinen Reisepass und meine Bordingkarte her piept der Scanner in einer mir unbekannten Weise. Und er leuchtet rot, nicht wie bei allen anderen – grün… also kurz auf die Seite gehen und warten. Nachdem sich die Damen am Boardingschalter aber auch nicht zu helfen wissen schicken sie mich einfach weiter. Na was soll’s, irgendwo werde ich schon sitzen.

Endlich im Flieger

Im Flugzeug dann eine positive Überraschung – ich habe einen Gangplatz und zur nächsten Mitfliegerin ist ein Platz frei (Dreierreihe). Ich unterhalte mich mit der Frau ein bisschen über dies und über jenes, wo ich schon überall war, wie es dort so ist und nach einer halben Stunde setzten wir unsere Kopfhörer auf und schauen Filme an.

Elf Stunden später – in Bangkok angekommen – muss ich enttäuscht feststellen, dass ich fast nicht schlafen konnte. Die Maschine war einfach so dermaßen laut… ich bin hundemüde.

Dann geht’s quer durch den Airport in Bangkok. Gate E – da war ich scheinbar noch nie, denn ich bin noch nie so weit durch das Flughafengebäude gelaufen. Erinnert mich ein bisschen an Dublin. Dann heißt’s wieder Warten auf das Boarding – Und da war es dann auch wieder, dieses mir unbekannte Piepsen. Die Damen haben dann auch nicht weiter gewusst und händisch irgendeinen Sitzplatz auf meinen Boardingpass geschrieben 😀

Endlich im Flieger sitze ich zwischen zwei… wie beschreibe ich das, ohne dass es böse klingt?  – Zwischen zwei kräftigeren Männern. Erst dachte ich mir noch so „Oh man, wieder nichts mit schlafen“, aber noch eher der Flug überhaupt losging bin ich schon eingepennt 😀

Geweckt wurde ich dann zum Essen und dann war ich auch schon fast da. Das einzige was mich wirklich wundert: es gibt kein VisaOnArrival… ist auch gut zu wissen 😉

Hallo Malaysia

Das Flugzeug landet und das Wetter ist traumhaft. Eine Mischung aus blauem Himmel und schönen weißen Wolken.

Die Menschenmenge drängelt sich in den Flughafen hinein und ich folge ihnen einfach mal. Nach einiger Zeit laufen geht es dann noch in eine art Straßenbahn… Sowas hab ich auch noch nie erlebt. Ein Flughafen mit einer eigenen Straßenbahn…

Nach der Passkontrolle und dem Aufgabeln vom Gepäck muss ich erstmal raus aus dem Gebäude, ich will die malaysische Luft schnuppern – und werde von einer unerwarteten Hitze und Feuchtigkeit überrumpelt. Aber Asien liegt in der Luft. Duft nach Essen, nach Räucherstäbchen und nach viel Autoverkehr ^^

Also zurück ins Terminal und Geld abheben, dann eine SIM-Karte kaufen und dann noch die Bahn nach Kuala Lumpur finden.

Der Weg zu meiner Unterkunft

Ein Stück später sitze ich dann in der Bahn zur KL-Sentral Staion im Herzen von Kuala Lumpur. Dort angekommen bin ich erstmal ratlos, was Google mir da für eine Bahn vorschlägt… Nach 20 Minuten durchfragen bei den Einheimischen weiß ich dann Bescheid, dass ich zu meiner nächsten Haltestelle (Dang Wangi) mit der LRT fahren muss. Google sagt ständig was von KJL – so ein verwirrender Quatsch.

Also gehe ich zu einem dieser „Fahrkartenautomaten“ und wähle meine Haltestelle. 2 Ringgit macht die Fahrt – wow ist das günstig.

Nochmal 20 Minuten später bin ich dann endlich an dem Gebäude, wo ich meine Unterkunft habe. Ein Hochhaus in direkter Nähe zu den bekannten Zwillingstürmen in Kuala Lumpur.

Hier findet ihr meinen Beitrag zu meinen Homestays in Malaysia und kommt auch direkt zu den Buchungsportalen: Kuala Lumpur Homestay

Dann noch den Schlüssel aus dem Briefkasten abholen und auf in den 32. Stock.

Wow, damit hätte ich nicht gerechnet

Ich sperre die Zimmertür auf und gehe hinein – und bin sprachlos. Mit so einem schönen Apartment hatte ich definitiv nicht gerechnet. Mit Balkon, mit Küche, mit allem Drum und Dran.

Aber da ich geschafft, kaputt und Müde bin lege ich erstmal meine Sachen ab und hau mich aufs Bett. Ein bisschen ausruhen und schauen, was ich mir die nächsten Tage so anschauen werde und kann. Nach zwei Stunden steht dann der grobe Plan und ich bin immer noch müde, aber schon mal entspannter und ausgeruhter als vorher.

Kurz bevor es dann dunkel wird gehe ich nochmal raus. Bei den Petronas-Towers muss es nachts wunderschön sein. Und so ist es auch, das kann ich euch versprechen. Ich habe hier ganze 3 Stunden verbracht (mit knappen 15 Minuten hin und zurück) und den schönen Springbrunnen mit farblich zur Musik passenden Figuren lange zugesehen, dann bin ich um die Türme herum gelaufen und war noch in dem wohl größten Einkaufszentrum, dass ich je gesehen habe.

Und dann war der Tag auch schon rum. Kurz nach 22Uhr komme ich in meinem Apartment an und falle todmüde ins Bett… Nur noch Duschen und Zähne putzen und dann ging’s schlafen.

Guten Morgen Kuala Lumpur

Halbwegs ausgeschlafen starte ich mit einem Instant-Kaffe in den Tag. Schnell noch das Wetter gecheckt und bisschen frisch gemacht und schon geht es auf zur LRT Richtung KL-Sentral. Von dort aus nehme ich den Kumutor zu den Batu Caves, denn das ist mein Ziel. Mit dem Kumutor dauert es eine halbe Stunde und es kostet gerade mal 3,8MYR.

Eine Freude und eine Enttäuschung

An den Batu Caves angekommen – und durchgefroren, weil die Klimaanlagen in den Verkehrsmitteln einfach dermaßen kühlen – mache ich mich auf den Weg zum Eingang. Wow, das ist mal der Hammer. Eine riesige Statue von Murugans (ein Hinduistischer Gott) und eine ebenso beeindruckende bunte Treppe führen den Berg hinauf. Und es rennen überall Affen herum 🙂

Fast oben angekommen wollte ich noch in die Dark Caves abbiegen, denn das hatte ich mir auch vorgenommen. Aber leider ist hier zu. Nachdem ich einige der Einheimischen frage erfahre ich, dass diese Höhlen scheinbar schon seit Februar gesperrt sind – Na toll. Warum kann mir aber auch keiner sagen. Das enttäuscht mich schon ein bisschen, denn auf die Höhlen habe ich mich schon arg gefreut.

Dann schaue ich mir – trotz der Enttäuschung – die Temple und Schreine in der Riesigen Höhle an. Ich finde es einerseits sehr beeindruckend, andererseits sehr schön hier – trotz der vielen Touris.

Dann mache ich mich langsam wieder auf den Rückweg. Ich bin total nass, einerseits von dem ganzen Wasser, das von der Decke tropft und andererseits vom Schwitzen. Also zurück in die unterkühlte Bahn und hoffen, dass ich nicht erfriere.

Aufwärmen und Umziehen 

Wieder in meiner Unterkunft suche ich erstmal alles raus, was ich mir heute noch ansehen möchte. Nach einer Stunde mit Duschen, Heraussuchen und ausruhen geht’s dann wieder los.

Zu Fuß laufe ich zuerst zu den Petronas Towers, dann in den KLCC Park und einfach immer der Nase nach.

Die gesamte Liste an Sehenswürdigkeiten findet ihr übrigens Hier: Sehenswürdigkeiten Kuala Lumpur

Nach einem ganzem Stückchen hole ich mir dann noch ein Eis und einen Litcheesaft (mein Lieblingsgetränk hier in Asien ^^) und gehe in Richtung des KL Towers. Erstmal wieder der Nase nach, so könnte es grob passen. Und dann ist da plötzlich eine Sackgasse…

Also retour und den ganzen Weg zurück. Das waren bestimmt zwei bis zweieinhalb Kilometer für die Katz. Was solls, laufen hat ja noch nie geschadet, als nun von der anderen Seite – und siehe da, so komme ich bis hin. Am Eingang belächelt mich noch eine Wache und meint, ich soll doch in den Shuttlebus einsteigen… Aber da ich sowieso schon komplett durch geschwitzt bin lehne ich dankend ab und gehe die paar Meter zu Fuß hoch.

Der Preis muss zum Wetter passen

Oben angekommen kann ich den Turm in voller Pracht betrachten. Wow ist der Hoch – irgendwas über 420 Meter steht an einem Schild davor. Aber damit können die nur die Gesamthöhe über dem Meeresspiegel gemeint haben.

Dann mal direkt nach dem Preis fragen gehen. Nachdem mir ein netter Herr gezeigt hat, dass ich entweder 49 Ringgit oder 99 Ringgit zahlen muss lehne ich dankend ab, denn dafür sind da gerade noch zu viele Wolken am Himmel. Deswegen nehme ich mir selbst vor, morgen nochmal vorbeizuschauen und hoffe, dass da das Wetter besser ist.

Dann geht mein Weg weiter in Richtung der Helitop Bar. Erstmal versichern, dass ich nicht noch in langen Hosen kommen muss 😀

Der nette Portier / Sicherheitsmitarbeiter schaut mich an und meint im gebrochenen Englisch: „So kannst du hoch gehen. Schaut doch ganz normal aus.“. Und jetzt stellt euch mich vor, das T-Shirt komplett nass geschwitzt, selbst die kurze Hose ist schon etwas durchgeschwitzt und mir rinnen die Schweißperlen von der Stirn. Wo der da hingeschaut hat weiß ich auch nicht 😀

Das zweite Mal duschen

Da es nicht weit zu meinem Homestay ist, gehe ich also nochmal heim und Dusche erneut und ziehe mich um. Dann kanns auf gehen, rauf auf den 34. Stock auf einen Helikopterlandeplatz. Aber dieses Mal laufe ich etwas langsamer, ich will ja nicht wieder komplett verschwitzt vor dem Herrn stehen 😀

WOW, einfach nur WOW

Ich hatte zuvor gelesen,dass die Skybar im 34. Stock ist und oben drüber ab Abends um 9 dann der Heliplatz als zusätzliche offene Skybar genutzt wird. Und um da hoch zu dürfen muss man wohl einen Mindestverzehr haben. Irgendwas zwischen 80 und 100 Ringgit. Während ich im Fahrstuhl noch so darüber nachdenke unterhalte ich mich zwischenzeitlich mit einem anderen Backpacker aus Wales. Wie schön Kuala Lumpur ist und was er noch so gesehen hat und so eben 😉

In der Bar angekommen brauchte ich plötzlich nur noch einen Drink zu bestellen. In meinem Fall eine ganz einer einfachen Cola. Cool – Geld gespart 😉

Und dann sitze ich da oben, auf dem Heli-Landeplatz. Zwar allein und ganz ohne Gesellschaft, aber wahnsinnig erfreut über den Anblick von Kuala Lumpur bei Nacht. Ich kann nur sagen „WOW, WOW, WOW“. Und obwohl ich hier nicht auf der höchsten Skybar bin wirkt es dennoch so, als würde einem ein Teil von Kuala Lumpur zu Füßen liegen.

Zusätzlich finde ich es Wahnsinn, wie viele der Leute hier oben sich lieber mit dem Rücken zu der Aussicht setzten… Ich habe die gesamte dreiviertel Stunde, die ich hier oben war nur umhergeschaut und dann noch Fotos gemacht.

Selbst nach dem Essen in einem Nahegelegenen Restaurant und selbst nachdem ich dann schon wieder zu Hause war bin ich immer noch geflasht. Mehr noch als damals in Bangkok auf der Skybar. Sogar so sehr, dass ich morgen oder übermorgen vermutlich nochmal hier hoch komme.

Aufbruch

Heute werde ich viel laufen, das weiß ich jetzt schon. Heute geht’s rein in die Stadt selbst. Hier gibt es schließlich einiges zu erkunden. Also erstmal eine pre-kühlende Dusche und dann ab in die LRT zur KL Sentral Station. Von hier aus möchte ich meinen Rundgang starten.

Und als erstes in ein Cafè 😀

Also echt, ohne Kaffee früh bin ich einfach nicht ich. Das war schon mal deutlich schlimmer, aber Kaffee schmeckt halt auch einfach gut 😉

Am Cafe meiner Google-Suche angekommen bin ich schon wieder komplett durchgeschwitzt. Das hatte ich auch noch nie so extrem… Aber liegt auch daran, dass absolute Windstille ist. Kein Lüftchen weht. Und dann noch die ganzen Autos – auch die, die Parken lassen den Motor laufen um das Auto weiter zu kühlen, während sie drin sitzen…

Nach dem erholsamen Kaffee und einem Toast geht’s dann weiter. Direkt in den größten Park inmitten der Stadt, also so ziemlich in der Innenstadt 😀

Und während ich so schwitzend durch die Straßen laufe, vorbei an einer Schmetterlingsfarm und durch einen Botanischen Garten stelle ich entsetzt fest, dass da nicht alle Tore offen sind. Also einen Umweg von knapp einen Kilometer um über ein anderes Tor hinaus zu gelangen. Aber der Park ist wirklich wunderschön und top gepflegt, kann man nicht meckern 😉

Endlich ist das erste Ziel in Sicht

Dann komme ich endlich an meinem ersten Ziel an: Dem Skulpturen-Garten. Das liegt eigentlich auch noch in dem riesigen Park, aber ich bin jetzt schon eine knappe Stunde gelaufen, um hier durch zu kommen 😀

Nach ein bisschen ausruhen und langsamen umher schlendern kanns dann auch weiter gehen.

Kreuz und Quer durch die Stadt

Von hier weg geht meine Tour dann weiter über diverse Sehenswürdigkeiten wie dem Sultan Abdul Samad Building, dem Markt, durch Chinatown usw.

Immer wieder mache ich Fotos, versuche mich in Selfies (mei ist das blöd… da stell ich jetzt lieber die Kamera wieder auf und nutze den Fernauslöser 😀 ) und mache Videos. Und genieße natürlich alles das, was ich so entdecke unf sehe.

Hier findet ihr nochmal alle Sehenswürdigkeiten in Kuala Lumpur: Sehenswürdigkeiten Kuala Lumpur

Doch noch mal hoch hinaus

Nun ja, als ich dann am frühen Nachmittag plötzlich direkt den Kuala Lumpur Tower sehe wird mir klar, dass ich schon fast wieder bei meinem Homestay bin. Krass.

Dann kann ich auch gleich noch durch den ECO-Park gehen und auf den KL-Tower hinauf. Gedacht, getan.

Anschließend laufe ich erstmal heim, da ich mich mit Wasser eindecken muss und vor allem – nochmal Duschen 😀

Futtersuche

m diesem Internet habe ich gelesen, dass es in dem Gebiet Kampung Baru viel leckeres Essen zu erleben gibt. Was ein Glück, dass ich da direkt von meinem Balkon aus drauf schauen kann. Nach kurzer Zeit mache ich mich dann auch schon wieder auf den Weg um mich da mal umzusehen.

So laufe ich vorbei an Restaurants, biege hier mal rechts ab, dann durch einen Nachmarkt, dann biege ich da mal wieder links ab und das ganze noch zwei Mal und ich bin wieder da, wo ich gestartet bin :/

Also die Runde nochmal. Direkt zum Nachtmarkt mit den Essensständen.

Als ich das erste Mal hier durch gelaufen bin kam ich an einer Gruppe Polizisten vorbei. Nund, da ich wieder an dieser Gruppe vorbei laufen, grüßen sie mich und fragen ob alles in Ordnung ist :D. Ok, auf dem Markt falle ich auch wirklich auf. Kein Touri weit und breit zu erkennen. Zumindest keiner, der direkt als solcher erkannt wird 😀

Mee Goreng und das teuflisch Scharf

In einer kleinen Garküche entscheide ich mich dann für Mee Goreng. 5 Ringgit kostet das – das ist gerade mal gut ein Euro. Und als ich dann das erste bisschen probiere stelle ich entsetzt fest: so scharf habe ich seit Jahren kein Gericht mehr gehabt. Bestenfalls mal ein Thai-Gericht in Nürnberg, bei dem die Köchin aus Nordthailand stammte :O

Aber lecker, sehr sehr lecker. Ich liebe diese kleinen Garküchen. Überall gibt’s was anderes und alles sieht lecker aus. Ok, fast alles 😀

Und das war dann auch schon der eigentliche Tag. Wie jeden Abend mache ich mich dann noch an die Arbeit und schreibe, recherchiere und plane für den nächsten Tag 🙂

Der dritte Tag

Nun ist er auch schon da, der letzte volle Tag hier in Kuala Lumpur. Erst weiß ich immer nicht so recht, was ich alles machen soll und dann sind die Tage auch schon rum.

Ich habe gestern Abend noch von einem schönen Tempel im Süden gelesen. Dieses Gebiet ist inoffiziell als Little India bekannt. Also ab zur LRT und dann laufen. Sieht ja schließlich so aus als wäre das ein entspannter kurzer walk von knapp 30 Minuten. Aus der Bahn ausgestiegen sehe ich aber schon das Problem an meinem Plan: der Tempel liegt auf einem kleinen Berg…

Nachdem ich dann eine ewig steile Straße hinauf gelaufen bin – unter größter Anstrengung bei herunter brennender Sonne – sehe ich den Tempel vor mir. Wow ist der schön. Also mal hinein schauen.

Baustelle

Als ich so in den Tempel hineingehen ist das erste was ich sehe: eine Baustelle. Oh nein, ist der etwa nicht offen?

Nach kurzen suchen finde ich dann aber ein Schild wo drauf steht: „To Temple in the second floor“. Alles klar, dann treppensteigen 😀

Aber es lohnt sich, das sehe ich schon bei dem ersten Blick aus dem Treppenhaus, den ich ergattern konnte. Dann noch ein bisschen rundherum schauen und nach fast einer Stunde trete ich meinen Rückweg an. Wenigstens geht es jetzt bergab 😀

Nochmal in die Stadt

Da das Wetter heute schöner ist, also nicht so viele Wolken, gehe ich nochmal in die Stadt. Noch ein zwei Bilder machen und ein bisschen umher schlendern. Ich hab sogar noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten gefunden, die ich gestern übersehen haben muss 😀

Nach weiteren drei Stunden wird der Himmel zunehmend grauer und ich entschließe mich vorsichtshalber, wieder zu meinem Appartment zurück zu gehen. Wie sich kurz darauf herausstellt: eine gute Entscheidung.

Es regnet, viel und für ca zwei Stunden. Ich nutze natürlich die Zeit um Beiträge zu schreiben. Mit den Tipps für Malaysia bin ich auch sehr gut voran gekommen 😉 fehlt nicht mehr viel und der Beitrag ist fertig für euch zum recherchieren und lesen.

Sonnenuntergang

Den wollte ich mir nochmal anschauen, von der Helipad Bar aus. Und was für ein Glück, dass es nicht mehr regnet. Also ab aufs Dach und genießen.

Eine Stunde bin ich fast hier oben. Und ich musste mir wieder nur eine Cola kaufen 😀

Dann noch was zum essen suchen auf dem Nachtmarkt und dann ists auch schon abends.

Morgen darf ich nicht verkennen, denn ich muss noch den Rest meiner Sachen packen und mit den Bus zu den Cameron Highlands – Tanah Rata fahren.


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Malaysia • Kuala Lumpur – Reisebericht 2019

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